Kommt ein Mann mit seinem natürlichen Geschlecht nicht zurecht und beschließt, als Frau weiterleben zu wollen, muss der gesamte biologische Apparat umgestellt werden. Gleiches gilt für die Frauen. Dafür braucht es zuallererst jene Geschlechtshormone, die das andere Geschlecht von Natur aus mitbekommen hat.
Untersuchung an Dänen
Doch die Gabe von Hormonen, ist nicht frei von Nebenwirklungen. Nach einer aktuellen Studie, die im European Journal of Endocrinology veröffentlicht wurde, erhöht sie das Risiko an Herzerkrankungen um bis zu 95 Prozent. Sowohl die ehemaligen Männer wie auch die ehemaligen Frauen erleiden infolge der Hormoneinnahme doppelt so viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie jene, die keine entsprechenden Präparate einnehmen.
Fünf Jahre lang wurde der Gesundheitszustand von 2.671 „Transgendern“, Frauen wie Männern, in Dänemark beobachtet. Sie waren alle im Alter zwischen 22 und 26 Jahren, zumal die ältere Generation weniger Probleme mit ihrem natürlichen Geschlecht hat.
Nicht nur Herzprobleme
Beide Geschlechter zeigten ein „deutlich erhöhtes Risiko“ für tödliche Krankheiten wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Bluthochdruck sowie hohe Blutfett- und Cholesterinwerte. Bei Männern um 93 Prozent im Vergleich zu ihren Geschlechtsgenossen, bei Frauen um 63 Prozent erhöht.
Als Hauptursache gilt das unnatürliche Hormon.