Wie berichtet, fand heute, Dienstag, ein “Aktionstag” der Freiheitlichen Bauern vor dem ÖVP-geführten Landwirtschaftsministerium statt. Und die Demonstration für bessere Lebensbedingungen der existenzgefährdeten einheimischen Bauern wurde ein voller Erfolg. Hunderte Teilnehmer aus ganz Österreich erschienen.
Nicht das Wetter, die Regierung ist größte Gefahr für die Bauern
Ein Funktionär der FPÖ-Bauernschaft brachte die Problematik gegenüber FPÖ-TV auf den Punkt: Früher war es das Wetter, welches den Bauern zusetzte, heute sei es die Bundesregierung. Diese gefährde mit ihrer Politik und dem Abnicken der wahnwitzigen EU-Zwangs- und Verordnungspläne die gesamte heimische Landwirtschaft und die Existenzen unzähliger Bauern.
Der “blaue Bauernaufstand in Wien” wurde auch durch Traktoren und symbolträchtige Särge begleitet, die auf das Bauernsterben aufmerksam machten. Denn während allerorts die Preise in den Supermärkten weiter ansteigen, bekommen die Bauern immer weniger für ihre Produkte.
Vonseiten der ÖVP und des nahezu unbekannten Landwirtschaftsministers Norbert Totschnig schwieg man lieber zu der Demonstration, die von Kindern und ihrem Wunsch, auch noch Bauer werden zu dürfen, angeführt wurde. Lediglich einen Sektionsleiter des Landwirtschaftsministeriums schickte man zu den Demonstranten, um sich ihre Anliegen anzuhören.