Ein Bürger hat sich in Innsbruck die Situation auf dem Wohnungsmarkt einmal genauer angeschaut und anhand eines neuen Gemeindebaus herausgefunden, dass die Mehrheit der Wohnungen an Einwanderer geht.
Bei dem Bürger handelt es sich um den Unternehmer und Journalisten Chris Veber, der sich nach eigenen Angaben als „Ex-Grüner“ bezeichnet. Dass er den Grünen den Rücken gekehrt hat, wird wohl mit der Wohnpolitik des grünen Bürgermeisters Georg Willi in Innsbruck zusammenhängen. Denn dieser setze, so die Recherche von Veber, ganz nach grüner Ideologie der Einwanderung keine Grenzen.
Einheimischen bleibt nur die Flucht ins Umland
Der Platz in Innsbruck ist rar. Die wenigen noch zur Verfügung stehenden Grünflächen werden auf Teufel komm ‘raus verbaut, Wohnblock um Wohnblock verdichtet. Doch trotz dieser Bautätigkeit ist es für Einheimische kaum möglich, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Für viele bleibt nur noch die Flucht ins (immer weiter entfernte) Umland.
Lokalaugenschein im Osten Innsbrucks
Chris Veber hat daher einen Lokalaugenschein im Osten Innsbrucks durchgeführt. Dort sollen insgesamt 1.100 Stadtwohnungen entstehen, 2022 wurden die ersten Wohnungen übergeben. Veber hat die Türschilder von 264 Wohnungen fotografiert und die Namen ausgewertet. Das Ergebnis:
Menschen aus EU Ländern mit nicht-deutschem Namen: 4,6 Prozent (Italien, Griechenland, Spanien).
Menschen, die aus dem Gebiet Ex-Jugoslawiens stammen: 16,4 Prozent.
Menschen mit deutschem oder alt-österreichischem Namen: 45,8 Prozent (Hier sind auch deutsche EU Staatsbürger sowie österreichische Bürger mit Namen aus Gebieten der k. u. k. Monarchie vertreten).
Menschen aus Drittländern: 33,2 Prozent (Hier sind unter anderem Afghanistan, Syrien oder nordafrikanische Länder vertreten).
Österreicher deutlich benachteiligt
Diese Auswertung zeigt: Österreicher sind bei der Vergabe von Gemeindewohnungen deutlich benachteiligt. Das sei der einheimischen Bevölkerung gegenüber ungerecht, meint Veber, denn die würden diese Wohnungen mit ihren Steuern und Abgaben finanzieren. Man würde die Menschen diskriminieren, die für den eigenen Lebensunterhalt sorgen, und man zerstöre damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Tatsächlich sei grenzenlose Einwanderung gemäß der Ideologie der Grünen in einem so engen Tal nicht möglich – außer das ganze Inntal werde zubetoniert.
Den ganzen Beitrag von Chris Veber finden Sie auf tkp.at.