Mitten in der August-Hitzewelle schockierte die Krankenhausleitung des Universitätsklinikums Krems, Niederösterreich, das Personal mit einer “Empfehlung”, die Krankenschwestern und Ärzte ins Schwitzen bringt.
Mitarbeiterinformation auf Telegram entdeckt
In einer Mitarbeiterinformation, die unzensuriert auf Telegram entdeckte, empfiehlt die Klinikleitung aufgrund einer „steigenden Anzahl SARS CoV-2 positive Fälle im UK Krems“ das Tragen von FFP2-Masken und Schutzkleidung. Auf Nachfrage von unzensuriert, teilte die Pressekoordiantorin der Direktion Folgendes mit:
Kliniken sind sensible Bereiche, in denen sich naturgemäß mitunter Personen mit geschwächtem Immunsystem aufhalten. Gerade deshalb ist es wichtig, hier besondere Vorsicht walten zu lassen. Daher gilt jetzt und auch bereits vor dem Ausbruch der COVID-Pandemie die allgemeine Empfehlung im Umgang mit symptomatischen Patientinnen und Patienten, genauso wie mit potentiell immungeschwächten Personen, Masken zu tragen.
Heißt: Die Krankenhaus-Leitung sorgt für eine Vorsichtsmaßnahme, weil angenommen wird, dass der Ausbruch einer COVID-„Pandemie“ bevorstehen würde.
WHO gab Entwarnung für Mutation “Eris”
Sollten die Angaben der Virologin Judith Aberle von der MedUni Wien auf X, vormals Twitter, stimmen, wären zwischen 7. und 13. August 75 Personen mit Covid-19 auf den Normalstationen Österreichs behandelt worden. Zwei weitere Patienten sollen auf der Intensivstation gelandet sein. Dabei könnte es sich um die Mutation namens Eris handeln, für die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) laut ARD-Bericht von gestern, Mittwoch, Entwarnung gab.