In der tschechischen Stadt Pilsen fand ein Protestmarsch gegen die aktuelle, kriegsbedingte Masseneinwanderung durch Ukrainer statt. Auslöser war die Vergewaltigung einer 15-jährigen Tschechin durch einen 18-jährigen Ukrainer.
Tschechen fühlen sich benachteiligt
Wie Unser Mitteleuropa berichtet, veranstalteten patriotische Tschechen den Marsch, der auf eine breite Resonanz stieß. Die Tschechen, die als Mittelslawen den Ukrainern als Ostslawen von der Abstammung her nahe stehen, betonten dabei, dass sie ausdrücklich nicht alle Ukrainer als “schlecht” pauschalisieren wollen. Es sei jedoch inzwischen genug, die Massen seien auch bei ihnen nicht integrierbar. Außerdem würden die Ukrainer so starke staatliche Unterstützung erfahren, dass sich die Tschechen in ihrem eigenen Land benachteiligt fühlen.
Täter war besonders brutal
Die beschriebene Tat wurde dabei von einem 18-jährigen Ukrainer begangen. Das vergewaltigte tschechische Mädchen ist erst 15 Jahre alt. Dabei handelte der Täter besonders grausam: Er fesselte das Mädchen und klebte ihren Mund mit Klebeband zu. Anschließend fuhr er sie in den Wald, wo er sie skrupellos missbrauchte. In ganz Tschechien hat die Tat einen Schock ausgelöst, da solche Meldungen in den Staaten des ehemaligen Ostblocks im Gegensatz zu Deutschland oder Österreich nicht auf der Tagesordnung stehen.