Die Asylzahlen sind offiziell rückläufig (allerdings nur im Vergleich zum absoluten Rekord-Jahr 2022), die Kosten für die ungebetenen Gäste jedoch nicht: Wie die heute, Donnerstag, vorgestellten Zahlen des Fonds Soziales Wien (FSW) offenbaren, sind die Asyl-Kosten in der Bundeshauptstadt dramatisch gestiegen.
228 Millionen Euro für Flüchtlinge
Insgesamt 142.600 Migranten werden derzeit von der Stadt Wien finanziell unterstützt, das sind etwa 30.000 mehr als noch 2022. Die Kosten dafür belaufen sich heuer auf 2,25 Milliarden Euro, besondere Nutznießer der rot-pinken Großzügigkeit sind Asylanten; für die illegalen Einwanderer wurden 228 Millionen Euro ausgegeben. Damit sind die Asyl-Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr um 160 Prozent gestiegen.
Inflation macht den Wienern zu schaffen
Besonders für Ukrainer, Syrer und Afghanen dürfen die Wiener nun besonders tief in die Tasche greifen, währenddessen leidet vor allem die einheimische Bevölkerung unter der Inflation und der Untätigkeit der Regierung. Gerade die erneut gestiegenen Mieten und die explodierten Energiekosten sorgen für einen massiven Zustrom bei der Schuldnerberatung des Wiener Sozialfonds, die Erstkontakte mit den teuerungsgeplagten Bürgern stieg hier um zwölf Prozent, und für die Obdachlosenhilfe stiegen die Kosten auf sogar 120 Millionen Euro.