Hubert Aiwanger sorgte mit kühlem Wetterbericht für Empörung, denn nur Hitzebotschaften sind erlaubt.

28. Juli 2023 / 17:45 Uhr

Bayerns Landes-Vize brachte mit Tweet Klima-Alarmisten auf die Palme

Eine “Twitter”-Botschaft des bayerischen Vize-Ministerpräsidenten und Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger (Freie Wähler) sorgte in den Reihen der Gläubigen der Klimaapokalypse für Aufregung. Er berichtete von kühlen Tagen und einem Wintereinbruch in den Alpen.

Deutscher Hitzesommer ausgeblieben

Aiwanger ist nicht nur Politiker, sondern auch ein bodenständiger Landwirt aus Niederbayern. Nun zog er sich mit einer simplen Beschreibung der Realität den Groll der Klima-Lobby zu. „Was nun?“, fragte Aiwanger in seinem Tweet:

Der im Frühjahr vorausgesagte/vermutete Hitzesommer in Deutschland ist bisher ausgeblieben. Die letzten Tage trüb, Regen, nachts für Juli relativ kühl, also: systematisch an den Klimaherausforderungen arbeiten, aber keine Panik verbreiten.

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Ein Sturm der Entrüstung brandete ihm daraufhin entgegen. Allen voran der falsche Prophet der Corona-Apokalypse, Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), der ihm via “Twitter” ausrichtete:

Unglaublich. Ein paar Tage „trübes Wetter“ im Sommer und schon wird der Klimawandel relativiert. Bayern kann einem leid tun, so regiert zu werden.

Derartige Angriffe kamen auch aus anderen politischen Lagern. Bekanntlich ist in Bayern Vorwahlkampfzeit.

„Hitzekatastrophe“ ist ausgeblieben

Am letzten Mittwoch konterte Aiwanger die Attacken auf BR24: Die Mehrheit der Bürger sehe, dass die für den Sommer vorhergesagte “Hitzekatastrophe” ausgeblieben sei. In Bayreuth bei den Wagner-Festspielen hätten die “Damen gefroren in der Pause”, es habe geregnet, heute schneie es im Allgäu. “Also, das ist alles andere als ein Hitzesommer, sondern das ist eher ein kühler Juli-Ausklang”, stellte Aiwanger fest.

Klima-Alarmisten suchen weltweit nach „Katastrophen“

Mangels Hitzekatastrophen in Deutschland oder Österreich versucht man den Leuten jetzt menschengemachte Waldbrände in Griechenland als Folge eines „menschengemachten“ Klimawandels zu verkaufen. Oben zitierter Karl Lauterbach berichtete kürzlich von einer „spektakulären Hitzewelle“ in Italien und stellte die Zukunft des Landes als Urlaubsdestination infrage. Was ihm in Italien prompt eine viel beachtete Reaktion des bekannten TV-Moderators und Lebensgefährten von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, Andrea Giambruno , einbrachte. Er schimpfte:

Wenn es dir nicht passt, bleib zu Hause!

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