Die Bürgermeisterin von Monfalcone im Friaul, Anna Maria Cisint, protestiert gegen islamische Sitten, die sich an den Gemeindestränden der Adria-Hafenstadt ausbreiten.
Offener Brief an Moslems
In einem offenen Brief an die örtliche islamische Gemeinschaft der Stadt (30.000 Einwohner) forderte sie zum Respektieren der lokalen Sitten und Gebräuche auf:
Diejenigen, die aus anderen Teilen der Welt kommen, haben die Pflicht, unsere Regeln und Bräuche zu respektieren.
Klare Forderung
Die Politikerin der rechten Partei Lega erklärte, dass am Strand Marina Julia in Monfalcone immer öfter Fremde zu beobachten seien, die bekleidet ins Wasser gingen:
Die Praxis, den Strand und das Wasser mit anderer Kleidung als Badekleidung zu betreten, muss aufhören.
Frage der öffentlichen Sicherheit
Die Bürgermeisterin beklagte auch die wachsende Zahl an voll verschleierten Frauen in den Straßen der Stadt. Das sei auch eine Frage der öffentlichen Sicherheit, denn solche Personen sind nicht identifizierbar.
Abschließend rief Cisint in ihrem offenen Brief die islamische Gemeinschaft auf, durch ihr ablehnendes Verhalten der angestammten Kultur gegenüber keine Kluft in die Beziehungen der Stadt mit den moslemischen Bewohnern zu treiben.