Greta Thunberg

Mit ihren Stinkefingern begann Greta Thunberg ganz offen eine Straftat.

15. Juli 2023 / 12:03 Uhr

Thunberg-Stinkefinger im Parlament hat vermutlich juristisches Nachspiel

Vor wenigen Tagen zeigte die Ikone der radikalen Fridays-for-Future-Bewegung, Greta Thunberg, im EU-Parlament in Straßburg hunderten Abgeordneten lachend den Mittelfinger. Nun könnte die obszöne Geste für die junge Frau ein Nachspiel haben.

Verurteilung hätte richtige Symbolik

Wie die Bild berichtet, sind vor allem Abgeordnete der CDU und CSU von der Geste schockiert. Sie forderten umgehend eine Entschuldigung von Thunberg. Doch diese ignorierte die Anfragen zu dem Thema, auch eine Entschuldigung blieb aus. Somit könnte die Tat ein rechtliches Nachspiel haben, denn (nicht nur) in Deutschland gilt das Zeigen des Mittelfingers als Beleidigung, also als Straftat.

In der Bundesrepublik drohen zwischen 600 und 4.000 Euro Strafe. Bei der gegebenen Öffentlichkeitswirksamkeit und der Menge der betroffenen Personen ist die Höhe wohl am oberen Ende des Strafmaßes zu bemessen. Nicht viel Geld für die finanziell gut versorgte, geistig behinderte Frau, doch eine richtige Symbolik hätte es alle Mal, wenn ihr die rechtlichen Schranken aufgezeigt würden.

Abstimmung in Brüssel war äußerst knapp

Wie unzensuriert berichtete, war Thunberg bei einer wichtigen Abstimmung über ein umfassendes Klimapaket anwesend. Inhalt ist unter anderem, dass 20 Prozent der Landfläche der Europäischen Union renaturiert werden sollen. Dies betrifft vor allem die Wiederherstellung von Wäldern, Mooren und Flussnebenarmen in ihren ursprünglichen Zustand. Der Antrag wurde nur äußerst knapp mit 336 zu 300 Stimmen angenommen. Thunberg zeigte danach ihre Freude, indem sie ihren Gegnern mit beiden Händen vor laufenden Kameras ihre Mittelfinger entgegenstreckte.

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