“Antifa”-Linksextremisten schlagen immer, so wie hier in Budapest, überfallsartig und in einer Gruppe auf ihre wehrlosen Opfer ein.

31. Mai 2023 / 14:40 Uhr

Berüchtigte Linksextremistin Lina E. fasst fünf Jahre Gefängnis aus

Mit Schuldsprüchen endete heute, Mittwoch, der Prozess gegen vier gefährliche Linksextremisten vor dem Oberlandesgericht Dresden. Die Bundesstaatsanwaltschaft warf ihnen unter anderem die mitgliedschaftliche Beteiligung in einer kriminellen Vereinigung vor. Laut Anklage hatten sie zwischen 2018 und 2020 mehrere brutale Überfälle auf Anhänger des patriotischen Lagers im sächsischen Wurzen, Leipzig und im thüringischen Eisenach begangen. Mehrere Menschen wurden bei den Straftaten teils schwer verletzt.

Haft für alle vier Angeklagten

Hauptangeklagt war mit der 28-jährigen Lina E. der mutmaßliche Kopf der als „Hammerbande“ bezeichneten linksextremen Tätergruppe. Sie hatten bei ihren brutalen Überfällen mit Hämmern auf ihre Opfer eingeschlagen. E. fasste eine Haftstrafe von fünf Jahren und drei Monaten aus. Die drei mitangeklagten Männer kamen mit Haftstrafen von zwei Jahren und drei Monaten, zwei Jahren und fünf Monaten und drei Jahren und drei Monaten davon.

Linksextreme Szene kündigt Proteste an

Der Prozess konnte nur unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden und bereits für heute, Mittwoch, hätten Linksextremisten Kundgebungen gegen das Urteil geplant, berichtet der stellvertretende Bundessprecher der AfD, Stephan Brandner. Die Sicherheitsbehörden befürchten, dass es am kommenden Wochenende vor allem in Leipzig zu linken Ausschreitungen kommen wird, so der Bundestagsabgeordnete. In einem Schreiben auf der verbotenen linksextremen Plattform Indymedia würden schon Vergleiche mit den Krawallen von 2017 rund um den G20-Gipfel in Hamburg gezogen. Von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) fordert Brandner, sich endlich ehrlich zu machen und den linken Terror im Land nicht länger zu ignorieren.

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