Im Berliner Senat zeigte sich einmal mehr die politische Verwirrung der Grünen. Berlins neuer Oberbürgermeister Kai Wegner (CDU) setzt sich für müll- und drogenfreie Parks ein. Die Grünen wittern dabei skurriler Weise eine Diskriminierung der Dealer und Obdachlosen, die den Park belagern, und sind gegen (!) Reinigungsmaßnahmen.
Berliner Parks voller Müll und Drogenhändler
Wie die Bild berichtet, setzt sich Bürgermeister Wegner für eine Reinigung der Parks und eine Beseitigung der bekannten “Dealer-Kultur” ein. Wegner dazu:
Nur eine saubere Stadt ist auch eine sichere und lebenswerte Stadt. Wir werden mehr Mülleimer installieren und mehr Personal zum Saubermachen zur Verfügung stellen. […] Es ist nicht akzeptabel, wenn Menschen Angst hätten, im Park in Spritzen zu treten oder von Dealern angemacht zu werden.
Grüne lieber für überquellende Mülleimer
Saubere Parks – man könnte denken, dies sei ein Kernthema der scheinbar umweltliebenden Grünen. Doch wer dies glaubt, der irrt. Die Berliner Grünen echauffierten sich umgehend über die “konservative” Forderung Wegners, sprechen gar in Bezug auf Wegner von einem “Kulturkampf von rechts”. Der Berliner Landtagsabgeordnete Ario Mirzaie dazu auf seiner “Twitter”-Seite:
Der Regierende Bürgermeister Wegner setzt auf Kulturkampf, Kriminalisierung und entmenschlichende Sprache. Menschen sind kein Müll – egal ob Dealer oder nicht! […] Ist das jetzt der neue Sound des schwarz-roten Senats? Dann lieber überquellende Mülleiner (sic!) und Hundescheiße am Schuh!
Grüne setzen sich also für vermüllte Parkanlagen samt Drogenszene ein – nur noch absurd.