Der überparteiliche Verein „Fairdenken“ veranstaltet seit drei Jahren Demonstrationen in Wien. Am Samstag, 15. April, ab 14.00 Uhr, soll auf dem Wiener Heldenplatz die Jubiläums-Veranstaltung ganz im Zeichen der Neutralität stehen.
Als Gegenpol zu übertriebenen Corona-Maßnahmen gegründet
„Wir erwarten die Creme de la Creme von Menschen, die sich mit uns von Anbeginn an für die gemeinsame Sache eingesetzt haben“, verspricht Organisator Hannes Brejcha. Gegründet wurde „Fairdenken“ als Gegenpol zu den übertriebenen Corona-Maßnahmen, wo zu Demonstrationen oft mehr als 100.000 Menschen kamen. Heute wird vor allem gegen die Aushöhlung der Neutralität Österreichs und für den Frieden gekämpft und bei jedem Wetter auf die Straße gegangen, um auf die Anliegen aufmerksam zu machen.
Für Neutralität und gegen Teuerung
Brejcha konkretisiert seine Beweggründe für das Demonstrieren folgendermaßen:
Durch die Rede von Selenskyj im Parlament sind wir bestärkt, uns weiterhin und mit Nachdruck für die Neutralität Österreichs einzusetzen. Auch auf die stetig weiter ansteigenden Lebenshaltungskosten möchten wir aufmerksam machen, da sich viele Menschen aufgrund der künstlich hergestellten Krisen das tägliche Leben nicht mehr leisten können.
Brejcha betont, man sei parteilos und unabhängig „und fair für alle“. Davon können sich die Teilnehmer der Jubiläums-Demonstration am 15. April selbst überzeugen.