Das Narrativ der SPÖ, man brauche Zuwanderung, um genügend Arbeitskräfte zu haben, erlebt in Wien nun sein Armageddon. Spitäler und Wiener Linien betteln Pensionisten an, dass diese wieder in den Arbeitsprozess einsteigen. Doch die Senioren pfeifen auf die Rückholaktion.
Voriges Jahr kamen nur drei Personen zurück
Schulen, Spitäler und Wiener Linien brauchen seit Jahren dringend Personal. Zu finden ist das aber nicht, weshalb die Stadt Wien mit der Bitte an Pensionisten herangetreten ist, wieder in den Arbeitsprozess zurückzukehren. Von Erfolg ist das aber nicht gekrönt. Wie ORF Radio Wien heute, Mittwoch, berichtete, sind 2021 lediglich 23 Ärzte und Pflegekräfte diesem Aufruf nachgekommen, voriges Jahr wären es sogar nur noch drei gewesen, die das Pensionsdasein beendeten und wieder in den Arbeitsprozess eingestiegen sind. Der Gesundheitsverbund habe die Rückholaktion daher heuer wieder eingestellt.
Es fehlen Straßenbahnfahrer und Lehrer
In den Schulen ein ähnliches Bild. Die Bildungsdirektion Wien hat im Dezember 2022 rund 300 Pensionisten kontaktiert, zurückgekommen sind lediglich drei. 46 Lehrer haben im Vorjahr ihre Pension aufgeschoben. Die Wiener Linien haben 40 Bus- und Straßenbahn-Fahrer aus der Pension zurückholen wollen – mit überschaubarem Erfolg: Nur sechs Leute kamen zurück.
Wien Anziehungspunkt für illegale Einwanderer
Dass gerade Wien an eklatantem Arbeitskräftemangel leidet, überrascht insofern, weil die Großstadt mit SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig aufgrund hoher Sozialleistungen für Migranten Anziehungspunkt illegaler Einwanderer ist. Die Sozialdemokraten argumentieren ja immer, dass diese Menschen für den Arbeitsmarkt benötigt werden.
Statt Arbeitskräfte Belastung für Sozialsystem
Der Ausländeranteil wächst stetig, liegt mit 34,3 Prozent weit über den Werten der anderen Bundesländer und ist fast doppelt so hoch wie der nationale Durchschnitt. Offenbar ist es der SPÖ-Neos-Regierung in Wien nicht gelungen, diese Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, vielmehr sind sie zur Belastung für das Sozialsystem geworden.
Impfpflicht schreckte viele ab
Verschärft wurde die Situation in Wien zudem in der „Pandemie“, in der neue Mitarbeiter der Stadt-Wien-Betriebe genötigt wurden, sich impfen zu lassen. Das hat viele abgeschreckt, als Lehrer, Pfleger oder Busfahrer zu arbeiten.