Der Wiener SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig inszeniert sich ständig als Schutzpatron „kultureller Bereicherer“. Jetzt tauchte auf Facebook aber ein Foto auf, wo Ludwig beim Einkaufen auf dem berüchtigten Brunnenmarkt anscheinend drei Leibwächter benötigt.
Eisenstangen-Mord erschütterte Österreich
Der Brunnenmarkt im 16. Wiener Gemeindebezirk Ottakring hatte nach einer Bluttat im Jahr 2016 unrühmliche Bekanntheit erlangt. Ein 21-jähriger illegaler Einwanderer aus Afrika hatte damals eine 54-jährige Frau ohne Grund mit einer Eisenstange erschlagen. Der Täter wurde in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen.
Zwei Jahre später kam es wieder zu einer Eisenstangen-Attacke gegen einen Tschetschenen, der zuvor im Streit mit seinem Widersacher ein Messer gezückt haben soll.
Syrer, Afghanen und Araber übernahmen Macht
Der Brunnenmarkt, einst Wahrzeichen Wiener Marktkultur, habe sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Verdichtung ethnischer Communities entwickelt, befand nun sogar der Wiener ÖVP-Chef Karl Mahrer. Er habe sich vom Wiener Wahrzeichen zu einem Sinnbild gescheiterter Integration entwickelt. Reflexartig sah sich Mahrer einer Phalanx linker Meinungsmacher gegenüber. Seine Aussage, am Brunnenmarkt hätten Syrer, Afghanen und Araber die Macht übernommen, wurde von Ludwig auf Puls24 – der Sender erwischte den Wiener Bürgermeister „zufällig“ beim Einkaufen am Brunnenmarkt – als „politische Propaganda“ abgetan.
Ganz so sicher dürfte sich Ludwig beim Einkaufen am Brunnenmarkt aber nicht gefühlt haben, denn nun macht in den sozialen Medien ein Foto die Runde, auf dem der Wiener Bürgermeister mit Einkaufstasche und offenbar drei Leibwächtern zu sehen ist. Hier der Facebook-Eintrag:
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Mehr InformationenGruppe soll Konfliktpotential entschärfen
Nicht nur dieses Bild konterkariert Behauptungen von Ludwig, Wien sei (trotz diverser Brennpunkte illegaler Einwanderer, Anm. d. R.) eine sichere Stadt. Im ORF Radio Wien heute, Sonntag, wurde berichtet, dass die Stadt Wien sogenannte „Awareness Teams“ einsetzen muss, um auf öffentlichen Plätzen das Konfliktpotential zu entschärfen. Zum Beispiel am Donaukanal, am Karlsplatz oder entlang des Gürtels. Nach eigenen Angaben hätte das „Awareness-Team“ allein im vergangenen Jahr 18.000 Beratungsgespräche geführt.
Ludwig läuft Problemen hinterher
Ludwig reagiert also bei der Problemlösung der gescheiterten Integration wie die schwarz-grüne Bundesregierung bei der Teuerung. Anstatt die Ursachen zu bekämpfen, etwa die illegale Einwanderung wegen diverser Sozial-Zuckerln nach Wien zu stoppen, läuft der Wiener Bürgermeister den Problemen des Bevölkerungsaustauschs hinterher, ohne diese jemals zu erwischen. Die Bürger, die sich beim Einkaufen keine Leibwächter leisten können, tragen das Risiko und bleiben auf der Strecke.