Immer öfter wird sogar in den Mainstream-Medien thematisiert, dass die Kinder- und Jugendlichen die Hauptleidtragenden der Corona-Politik gewesen sind.
Mangelnde Bildung und psychische Probleme
Nicht nur fehlende Schulbildung – nach neuesten Studien sind die Schüler in Mathematik und Deutsch ein Jahr zurück – und die gesundheitlichen Probleme infolge Maskentragens und mangelnder Bewegung machen zu schaffen.
Es sind vor allem die immensen psychischen Probleme, die zutage treten. Denn die jungen Menschen können mit Belastungen weniger gut umgehen als Erwachsene. Die Angst, die man ihnen eingeflößt hatte, bis hin zum Vorwurf, eine Gefahr für die eigenen Großeltern zu sein, musste Spuren hinterlassen.
Mediensucht verdoppelt
Infolge der Corona-Politik der Regierung haben auch die Suchtprobleme zugenommen. Besonders unter Jugendlichen hat sich die Zahl der Mediensüchtigen verdoppelt, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.
Rund 680.000 Kinder und Jugendliche seien demnach in der Bundesrepublik Deutschland süchtig nach Computerspielen und Sozialen Medien. In Prozent ausgedrückt sind es 6,7 Prozent aller heranwachsenden Deutschen, die 2022 süchtig nach Sozialen Medien waren, und 6,3 Prozent, die ohne Computerspiele nicht zurechtkamen.
Burschen besonders anfällig
Im September 2019 wurden an einem Werktag durchschnittlich 78 Minuten hinter dem Computer zum Spielen verbracht, im Juni 2022 waren es 113 Minuten. Die Zeit, die junge Menschen auf Sozialen Medien verbringen, lag im letzten Jahr um 35 Prozent höher als 2019.
Vor allem Burschen sind für dieses Suchtverhalten anfällig: Während die Abhängigkeit von Sozialen Medien noch relativ ausgeglichen ist zwischen Mädchen und Burschen, sind 68,4 Prozent aller Computerspielsüchtigen männlich.