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Erst nach einem Polizeieinsatz konnte die 36-Jährige ihre Wohnung alleine verlassen. Ob sich ihre Brüder an das Annäherungsverbot halten, wird sich zeigen (Symbolbild).

16. März 2023 / 19:16 Uhr

Tschetschenin (36) durfte nicht alleine aus dem Haus gehen: Rabiate Brüder weggewiesen

Eine aktuelle Meldung der Landespolizeidirektion Wien zeigt wieder einmal drastisch, welche Parallelgesellschaften sich in der Bundeshauptstadt (und nicht nur dort) bereits etabliert haben. Zwei tschetschenische Brüder Mitte 30 sollen ihre Schwester mit Gewalt daran gehindert haben, die Wohnung alleine, also ohne Begleitung eines männlichen Verwandten, zu verlassen. Hier der Polizeibericht:

Bedrängte Frau alarmierte die Polizei

Polizisten des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf wurden am Dienstag gegen 16.00 Uhr wegen des Verdacht einer schweren Nötigung alarmiert. Ein 37-Jähriger (Staatsangehörigkeit Russische Föderation) soll seine 36-jährige Schwester mit dem Umbringen bedroht haben, sollte sie alleine die Wohnung in der Julius-Ficker-Straße verlassen. Der Tatverdächtige wurde nach der Vernehmung auf freiem Fuß angezeigt. Es wurde gegen den 37-Jährigen wie auch gegen den zweiten Bruder (34 Jahre alt) ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen. Bei dem Vorfall wurden keine Personen verletzt. Quelle: LPD Wien

Wie viele Frauen in Wien werden von Männern eingesperrt?

Die Unzensuriert-Redaktion fragt sich nun (wie wahrscheinlich viele Leser auch), wie die Tschetschenin die letzten 36 Jahre verbracht hat. War sie bis jetzt immer eingesperrt bzw. nur in Begleitung von Verwandten außer Haus? Hatte sie erstmals den Mut, deshalb die Polizei zu informieren? Oder waren die rabiaten Brüder nur zufällig in ihrer Wohnung? Reichen angesichts solch massiver Bedrohungen simple Wegweisungen und Annäherungsverbote? Und wie viele Frauen und Mädchen aus Moslem-Familien sind in der gleichen Lage?

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