Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die grüne Nationalratsabgeordnete Nina Tomaselli wurde im Flugzeug von Wien nach Vorarlberg abgelichtet.
Fliegen fürs Klima?
Während sich der militante Arm der Grünen zu ebener Erde auf die Straße klebt, um die Bevölkerung mit Verkehrsblockaden zu terrorisieren, macht sich die Nomenklatura der Partei hoch oben in der Luft keine Sorgen um Klima und CO2.
Nach „Klimaministerin“ Leonore Gewessler, die mit ihren Kurz- und Langstreckenflügen unbekümmert tonnenweise CO2 in die Luft bläst, ist es jetzt die Parteikollegin Tomaselli, die mit einem Kurzstreckenflug im wahrsten Sinn des Wortes „aufgeflogen“ ist.
Man kann es sich ja leisten
Wie kolportiert wird, soll der Flug Richtung Heimat kein einmaliges Ereignis gewesen sein. Vielmehr soll Tomaselli routinemäßig dem Flugzeug gegenüber der Bahn den Vorzug geben. Eine Proponentin jener Partei, die Inlandsflüge verbieten will.
Mit rund 600 Euro hin und zurück von Wien nach Altenrhein ist man schon dabei. Ein Klacks, bei einem Monatseinkommen von 9.873 Euro für eine Nationalratsabgeordnete, finanziert vom Steuerzahler, versteht sich.
Fliegen – “nur privat”
Warum sollte man sich da zum gemeinen Volk in die umweltfreundliche und kostengünstigere Bahn setzen? Das macht man doch nur, wenn Medien dabei sind, um sich werbewirksam ablichten zu lassen. Und während die Grünen das Volk mit immer neuen CO2-Steuern belasten, blasen sie selbst das angeblich so klimaschädliche Gas in rauen Mengen in den Himmel.
Ein Verhalten, das selbst der ÖVP sauer aufstößt. Hat die Regierungspartei doch bisher alle Belastungsmaßnahmen mitgetragen und den Menschen viel Geld für einen angeblichen „Klimaschutz“ aus der Tasche gezogen.
Gemeinsamkeit mit bundesdeutschen Grünen
Ein Reiseverhalten, das die heimischen Grünen allerdings mit ihren Freunden in der Bundesrepublik gemeinsam haben. Denn auch dort sind die Grünen die Vielflieger der Nation. Allen voran Außenministerin Annalena Baerbock, die seit ihrer Amtsübernahme Ende 2021 bei 67 Flügen mit der Flugbereitschaft 5.000 Tonnen CO2 produzierte und Flugkosten von 7,6 Millionen Euro verursachte. Am zweiten Platz landete ihr grünes Pendant im Wirtschaftsministerium Robert Habeck mit 32 Flügen, 1.900 Tonnen CO2 und Flugkosten von 3,2 Millionen Euro.
Beide Minister, die primär, wie ihre Kollegen in Österreich, durch das Geschäftsmodell „Klima“ in ihre Ämter gespült wurden.