Ab 2035, also in zwölf Jahren, soll es nach einem auf Druck der Grünen herbeigeführten Beschluss in der Europäischen Kommission keinen Verbrennungsmotor mehr in der EU geben. Wie das gehen soll?
Nicht genug Strom für alle Europäer
Der Heilsbringer für das Klima soll das Elektroauto sein. Am vergangenen Samstag hat Servus-TV-Intendant Ferdinand Wegscheider in seinem Wochenkommentar „Der Wegscheider“ auf seine ganz spezielle satirische Art dazu Stellung genommen.
Mit den Grünen, so Wegscheider, werde alles gut. Egal, welche Umweltzerstörung durch Abbau seltener Erden in der Dritten Welt verursacht werde, egal, welche Gefahr von den Akkus ausgehe im Fall von Bränden oder Entsorgung, egal, ob wir eine europäische Leit-Industrie zerstören und hunderttausende Arbeitsplätze vernichten, und schließlich egal, dass wir gar nicht genug Strom hätten, wenn alle Europäer auf das Elektroauto umsteigen würden.
Autofahren soll überhaupt verboten werden
Und wer die Grundrechnungsarten beherrsche, könne sich selbst ausrechnen, dass sich deshalb E-Mobilität für alle gar nicht ausgehen könne. Damit sei auch klar, welches tatsächliche Ziel die „Öko-Fanatiker“ hätten: „Sie wollen das Autofahren überhaupt verbieten!“
Dass bei den „grünen Sektenmitgliedern“ primär das Verbieten im Vordergrund stünde, so Wegscheider, werde immer öfter auch öffentlich kundgetan. Sei es bei den Blockaden der Klima-Kleber, deren Forderungen sich interessanterweise nicht direkt an die großen Umweltverschmutzer richten würden, sondern auf ihren Transparenten sei vielmehr ausschließlich die Forderung nach Tempo 100 auf den Autobahnen zu lesen.
Traum vom eigenen Auto und Eigenheim ausgeträumt
Eine aktive Unterstützerin der Klima-Chaoten, so Wegscheider weiter, sei auch die deutsche Grün-Aktivistin Katja Diehl. Diese sei nicht nur eine bekennende Autohasserin, sondern sie wolle der Gesellschaft generell ein neues, kommunistisch geprägtes Lebensmodell verordnen. So habe Frau Diehl bei einem Besuch einer Gruppe von „Fridays for Future“ wörtlich skandiert:
Wir nehmen den Deutschen den Traum vom eigenen Auto und vom Eigenheim.
Beraterin von Klimaschutzministerin Gewessler
Bemerkenswert sei das nicht zuletzt, weil Diehl nicht nur eine unbekannte „Klima-Spinnerin“ sei, sondern auch als Beraterin mehrerer deutscher Politiker, nicht zuletzt auch der österreichischen “Klimaschutzministerin” Leonore Gewessler (Grüne), fungiere. Wegscheider wörtlich:
Da wissen wir unsere Zukunft jedenfalls in guten Händen.