Der ehemalige ZackZack-Chefredakteur und nunmehriger Chef der digitalen Kommunikation der SPÖ, Thomas Walach, ist immer wieder für veritable Aussetzer und Skandale gut. Jüngste Entgleisung ist ein von ihm auf “Twitter” getätigter Vergleich zwischen den Aussagen des FPÖ-NÖ-Landesrats Gottfried Waldhäusl und einem folgenden Protest von Patrioten vor der besagten Wiener Migranten-Schule und den Verbrechen der NS-Zeit.
Vergleich zwischen berechtigter Kritik und Judenverfolgung
Walach trieb damit die künstliche Dauerempörung über die berechtigte Kritik Waldhäusls an der Ausländerproblematik Wiens vorläufig auf die Spitze. Der SPÖ-Kommunikator postete ein Foto aus der NS-Zeit mit einem von Nationalsozialisten verunstalteten Geschäft von Juden. Dazu schrieb er:
Na, wer von den FPÖ-Fans hier kann erklären, was der Unterschied zur gestrigen Aktion ist, hmm?
Damit wollte Walach anscheinend eine Parallele zwischen der Judenverfolgung und dem Anbringen eines Transparentes auf einer Wiener Schule durch rechte Aktivisten ziehen. Auf dem Transparent standen übrigens jene zwei Sätze, die keines der empörten Medien erwähnte:
Waldhäusl hat recht! Das ist nicht Wien.
Schuss ins Knie
Der geschmacklose Vergleich kam aber nicht einmal bei Walachs treuen linken Anhängern gut an. In den Kommentaren wurde der Rote scharf kritisiert.