Laut einem Bericht der Kronen Zeitung hat sich mit Leonhard Wassiq vor wenigen Tagen ein Afghane mit Hilfe hunderter anderer Migranten an die Spitze der Floridsdorfer Volkspartei geputscht. Allteingesessene Mitglieder zeigen sich schockiert.
“Ganze Familienclans traten bei”
Wenige Wochen vor der internen Wahl sollen rund 300 Neumitglieder zur ÖVP gestoßen sein:
Da sind ganze Familienclans und fremdländische Freunde von Wassiq dem ÖAAB (Anm.: ÖVP-Teilorganisation) beigetreten, das war ein Multikulti-Aufstand.
Das berichtet ein empörter Parteikollege, der anonym bleiben möchte. Wiens ÖVP-Parteigranden dürfte der bezirksinterne Bevölkerungsaustausch dagegen kalt lassen.
Problematische Wertehaltung?
Dass ein Afghane in einer der größten Wiener Bezirksgruppen der Volkspartei jetzt das Sagen hat, dürfte viele Wähler vor den Kopf stoßen. Vor diesen wird das dann natürlich verschleiert, ja, die Sorgen der Bevölkerung auch angesprochen. So sagte etwa Ex-ÖVP-Chef Sebastian Kurz noch, dass Afghanen eine problematische Wertehaltung hätten. Das hindert seine Parteigenossen aber nicht daran, diese “problematische Wertehaltung” an die Spitze einer einflussreichen Bezirksgruppe zu setzen. Die Wiener Spitze der ÖVP unter Karl Mahrer gratulierte Wassiq sogar via Presseaussendung.