Letzte Woche, Donnerstag, klebte sich die Naturschutzbeauftragte des Landesumweltanwalts für Innsbruck-Land, Katharina Geistlinger, an der Fahrbahn der Wiener Schüttelstraße fest und verursachte gemeinsam mit anderen Klima-Terroristen der “Letzten Generation” einen gewaltigen Verkehrsstau. Das fand ihr Chef nicht so gut und stellte ihre Tätigkeit ruhend.
Rechtsrahmen ist einzuhalten
“Ich habe ihre Funktion ruhend gestellt”, äußerte sich Landesumweltanwalt Johannes Kostenzer heute, Freitag, gegenüber der Kronen Zeitung, denn die Umweltanwaltschaft wolle sich nicht an solchen Aktionen beteiligen. “Es darf keine Beschädigung für die Tiroler Umweltanwaltschaft geben”, so Kostenzer. Denn auch wenn er Verständnis für die Not der Leute habe und “definitiv zu wenig für das Klima” passiere, sei der Rechtsrahmen nun einmal einzuhalten.
Klima-Terror-Versteher beim ORF
Seit Wochen strapazieren die Klima-Terroristen der “Letzten Generation” mit ihren Aktionen die Nerven der Autofahrer. Letzte Woche sorgten sie rücksichtslos Tag für Tag für Verkehrsstaus in der Bundeshauptstadt. Immerhin: Eine geplante Störaktion des Neujahrskonzertes der Wiener Philharmoniker konnte von der Polizei rechtzeitig unterbunden werden.
Mediale Unterstützung erhalten die Klima-Terroristen vom staatlichen Rundfunksender ORF. Am neunten Jänner lud man mit Ober-Pickerin Martha Krumpeck sogar eine Mitbegründerin der Chaoten-Truppe zu einer Diskussion in die “Zeit im Bild 2” ein.