Viele Besucher staunten nicht schlecht, als sie beim Tag der offenen Tür im Parlament, der am vergangenen Wochenende abgehalten wurde, auf eine eher fragwürdige Videoeinspielung stießen. Ausgerechnet das Parlament widmet sich der Covid-Pandemie und zeigt dabei einen Spruch, der „Impfen macht frei“ lautet. Angespielt wird dabei auf den berüchtigten Spruch des Nationalsozialismus, der „Arbeit macht frei“ lautete und als Tor-Inschrift vor Konzentrationslagern angebracht worden war.
Impfkritiker mundtot gemacht
Im Kleingedruckten heißt es dann, dass dieser Spruch von Impfgegnern verwendet worden sei. Nicht erwähnt wird allerdings, dass zahlreiche Menschen aufgrund des Impfzwangs um ihre Existenz zittern mussten. Wer sich nicht hat impfen lassen, dem wurde am Arbeitsplatz mit Kündigung gedroht. Auch nicht erwähnt wurde, wie die gleichgeschalteten Mainstream-Medien Impfkritiker diffamierten oder mundtot machten. Mit Panik war man dabei nicht sparsam. „Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist.“ Ein denkwürdiger Spruch, der vom einstigen Bundeskanzler Sebastian Kurz stammte.
Jetzt, nachdem die Pandemie vorbei ist, lässt das Parlament keine Gelegenheit aus, um auf die „Schwurbler“ hinzutreten. Man fragt sich, ob das Parlament sich nicht selbst damit strafbar macht, weil es Symbole des Nationalsozialismus verharmlost. Wer bei Corona-Demos etwa den Davidstern mit der Aufschrift „Ungeimpft“ getragen hatte, machte sich strafbar. Dafür hat sogar die Bundesregierung gesetzlich gesorgt. Im März letzten Jahres wurden deshalb zwei Männer verurteilt.