Für Aufregung sorgte diese Woche die scheinheilige Suggestivfrage des ORF-Moderators Martin Thür in der “ZiB 2” an den diesmaligen Dirigenten des Neujahrskonzertes, ob der traditionell gespielte „Radetzky-Marsch“ angesichts des Ukraine-Kriegs ein Zeichen des Friedens sei.
Das ist ein Angriff auf unser kulturelles Erbe im Sinne der linken „Cancel Culture“, die alles, was ihr nicht passt, vernichtet und verhindert. Doch mit dieser Agenda steht der ORF-Mann bei weitem nicht alleine da.
Linker „Haltungsjournalismus“ gegen heimische Musiktradition
Es war wohl selbst für den links-grün unterwanderten ORF einmalig, dass ein Nachrichten-Moderator nicht privat, sondern vor laufender Kamera eine Attacke auf unser geschichtliches Erbe und die Tradition einer weltweit übertragenen Musikveranstaltung gestartet hat. Auch noch unter einem an den Haaren herbeigezogenen Vorwand eines Krieges, mit dem Österreich gar nichts zu tun hat.
Und es dauerte nicht lange, bis er am gestrigen Freitag mit der Grünen-Abgeordneten Eva Blimlinger Unterstützung aus der ganz linken Ecke bekam. Die Dame alternierte sich schon die letzten Jahre darüber, wie man denn beim Neujahrskonzert einen Siegesmarsch der k&k Armee aufführen und beklatschen könne. Ein Indiz, aus welcher Richtung der Vorstoß des ORF-“Haltungsjournalisten“ kommt.
Von oben herab verordnetes Neusprech
Weitere Werkzeuge der Kulturrevolutionäre sind der Genderwahn zur Umgestaltung der Gesellschaft samt Kaperung unserer Sprache, dem Gender-Neusprech. Eine ideologisch konstruierte Verunstaltung der Sprache, die nach Umfragen von 80 Prozent der Bevölkerung nicht gewollt ist. Hier spielen im deutschen Sprachraum die Staatsfunksender ORF, ARD und ZDF eine führende Rolle, um das Volk im Sinne einer linken Gesellschaftsordnung umzuerziehen.
Zuletzt war es in Kärnten die SPÖ, die für den Amtsgebrauch ein absurdes Gender-Neusprech verordnen wollte, das vorerst am Aufschrei der Öffentlichkeit gescheitert ist.
Grüne lässt historisches Kreuz entfernen
In der Bundesrepublik Deutschland sind es an vorderster Front die Grünen, die aktuell einen Vernichtungsfeldzug nicht nur gegen die Wirtschaft, sondern auch gegen Gesellschaft, Kultur und Geschichte des Landes führen. So war es Außenministerin Annalena Baerbock, die im November anlässlich eines G7-Außenministertreffens in Münster ein jahrhundertealtes Kreuz aus dem historischen Friedenssaal des Münsteraner Rathauses entfernen ließ. Eine Verleugnung der vom Christentum geprägten Werte und Kultur Deutschlands.
Baerbock löscht Bismarck aus
Und es blieb auch Baerbock vorbehalten, erst vor wenigen Tagen den nach dem Kanzler Otto von Bismarck benannten Saal im auswärtigen Amt in „Saal der deutschen Einheit“ umzubenennen und das Porträt einer der historisch bedeutendsten Persönlichkeiten des Landes entfernen zu lassen. Das Bildnis jenes Kanzlers, der 1870 das auswärtige Amt gegründet hat.