In der Sitzung des Bundesrats am 21. Dezember erteilte der Kärntner FPÖ-Abgeordnete Josef Ofner allen Gender-Fanatikern und deren Mitläufern eine Deutsch-Lehrstunde.
Linke Kulturrevolution mit Duldung der ÖVP
Als wäre die Vergewaltigung unserer Sprache mit Sternchen, Doppelpunkten und Binnen-I im Sinne der linken Gender-Ideologie nicht schon schlimm genug gewesen, setzte die Kärntner Landesregierung, eine Koalition aus SPÖ und ÖVP, mit der Ausarbeitung eines amtlichen Neusprechs noch eins drauf. Wie berichtet, sorgte eine neue Sprachverordnung für den Amtsgebrauch für gehörige Aufregung in Österreichs südlichem Bundesland.
Neusprech eine Lachnummer
Mit dem Verlesen eines Schulaufsatzes in korrektem Deutsch und dann in einer Kärntner Neusprech-Version führte Ofner in seiner viertelstündigen Rede dem Auditorium vor, mit welchem Wahnsinn die Bürger mit dem 72-seitigen Kärntner Konvolut konfrontiert werden sollen, das von der SPÖ im Landtag beschlossen (und vorläufig zurückgezogen) wurde. Denn, wenn es erst einmal für den Amtsgebrauch gelte, wäre es nicht weit, bis der Irrsinn auch im Schulunterricht zur Norm werde, so der Abgeordnete.
Gleichzeitig geißelte er die ÖVP, denn während sich einer der beiden Landesräte krankgemeldet hatte, musste der andere ausgerechnet während der Abstimmung im Landtag dringend die Toilette aufsuchen. Ein Verhalten, das dem ehemaligen Bundespräsidenten Heinz Fischer (SPÖ) in unangenehmen Situationen nachgesagt wurde.