Spital-Mitarbeiter

Unter allen Umständen sollte die Möglichkeit ausgeschlossen werden, dass das Coronavirus aus einem chinesischen Labor stammen könnte.

22. Dezember 2022 / 18:01 Uhr

Offizielle Dokumente offenbaren die Beweggründe hinter der Corona-Politik

Seit Auftauchen des Coronavirus wird gerätselt, woher es stammt, und vor allem, warum es auftauchte. Aus epidemiologischer Sicht ist die Antwort belanglos, das Virus ist in der Welt und hat in fast allen Staaten der Welt Regierungen den Anlass geboten, radikale Maßnahmen zu verordnen, die die Grund- und Freiheitsrechte massiv einschränkten.

WHO legt „wahrscheinlichstes Szenario“ fest

Die Frage des Woher hat jetzt allerdings eine große Bedeutung bekommen, denn sie entlarvt wesentliche Spieler und ihre Beweggründe für die spätere Corona-Strategie.

Schon sehr früh hatte der vormalige US-Präsident Donald Trump die These formuliert, wonach das Coronavirus aus einem chinesischen Labor stamme. „Verschwörungstheorie“ war noch das harmloseste, wie in den Mainstream-Medien darauf reagiert wurde. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) behauptete im Frühjahr 2021, dass die Übertragung des Virus von Fledermäusen über ein anderes Tier auf den Menschen „das wahrscheinlichste Szenario“ sei.

Daten belegen „Verschwörungstheorie“ – aber eine ganz andere

Dennoch verstummten die Zweifler nicht. Jetzt hat die amerikanische NGO „U.S. Right to Know“ eine Dokumentation aus offiziellen Berichten zusammengestellt, die sich mit der Herkunft des Coronavirus befassen.

Doch das eigentlich Brisante, was diese Dokumentation offenlegt, ist der Umgang einflussreicher Persönlichkeiten der Corona-Zeit damit. Allen voran von Anthony Fauci, Berater der US-Regierung in Corona-Fragen, und Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité und Berater der bundesdeutschen Regierung.

Laborherkunft soll „angegriffen“ werden

Noch bevor in Österreich und der Bundesrepublik Deutschland überhaupt der erste Corona-Fall aufgetreten war, schrieb Drosten am 9. Februar 2020 an die Teilnehmer einer Telefonkonferenz zum Coronavirus, zu der Fauci namhafte Wissenschaftler eingeladen hatte, wie der Journalist Boris Reitschuster übersetzt:

Kann mir jemand bei einer Frage weiterhelfen: Sind wir nicht zusammengekommen, um eine bestimmte Theorie anzugreifen und, falls wir es können, zu widerlegen? […] Arbeiten wir an der Entlarvung unserer eigenen Verschwörungstheorie?

Die „Theorie“, die angegriffen werden soll, ist die Vermutung, dass das Virus aus einem Labor im chinesischen Wuhan stammen könnte.

Fauci und Drosten ziehen an einem Strang

Am eifrigsten und als erstes positionierte sich Fauci gegen die Laborthese und begründete dies damit, dass die Laborherkunft des Coronavirus der Wissenschaft und China schaden könnte. Drosten scheint dabei sein engster Verbündeter gewesen zu sein.

Die USA hatten in Labors in Wuhan in China Forschungsprojekte in Auftrag gegeben und über die US-Gesundheitsbehörde „National Institutes of Health“ finanziert, an der Fauci das Institut für Allergien und Infektionskrankheiten leitete.

Aus den jetzt veröffentlichten Dokumenten lässt sich schließen, dass die namhaften Persönlichkeiten, die später die halbe Welt beeinflussen sollten, nicht annähernd etwas Genaues gewusst haben dürften. Aber ein Ziel hatten sie: die Möglichkeit einer Laborherkunft kategorisch auszuschließen.

Sehr egoistische Ziele

Zum einen sollte Schaden von China und der Wissenschaft ferngehalten werden, zum anderen Schaden von sich selbst und ihren sprudelnden Geldquellen für ihre Institutionen.

Die Aussagen, dass Drosten, Fauci und Kollegen Angst bekamen, was ihnen alles um die Ohren fliegen könnte, wenn sich die Laborherkunft des Coronavirus herausstellen sollte, sind vielsagend und schockierend: Da hat eine kleine Clique knallharte egoistische Interessenspolitik auf Kosten der Menschheit betrieben. Sie hatten Angst um ihre Forschungsgelder, ihre Verantwortung, „ihre Wissenschaft“, ihre Kontakte – und konstruierten daraufhin ein Angst-Szenario, das die Welt zwei Jahre in Atem halten sollte.

Offenlegung der Entscheidungen

Und damit verbindet sich die Frage erneut, auf welcher Faktengrundlage auch Österreichs Regierung ihre Entscheidungen getroffen hat. Wer hat ihr was wann empfohlen? Da darf es kein Staatsgeheimnis, keine Mauschelei hinter verschlossenen Türen geben.

Right to know („das Recht, zu wissen“) ist im Kontext des US-amerikanischen Arbeits- und Umweltrechts das Rechtsprinzip, das dem Einzelnen das Recht zuspricht, die Chemikalien zu kennen, denen er im täglichen Leben ausgesetzt sein kann. Auf Basis dessen erzwingen kritische Vereinigungen die Herausgabe der Daten, die zur Corona-Politik geführt haben; eben auch zur Herkunfs-Theorie. In Österreich ist nach wie vor unklar, auf welcher Datenbasis die Entscheidungen für die radikale Corona-Politik getroffen wurde. „Das Recht, zu wissen“, haben aber auch die Österreicher.

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