Nach wochenlanger Großfahndung klickten in Braunschweig für einen Mann aus Burundi die Handschellen. Es gilt die Unschuldsvermutung.

22. Dezember 2022 / 10:36 Uhr

Nach Großfahndung mutmaßlicher Vergewaltiger einer Zehnjährigen festgenommen

Am 5. Dezember ereignete sich in der Braunschweiger Nordstadt (Niedersachsen) ein typischer „Einzelfall“: Ein zehnjähriges Mädchen war von einem „Mann“ sexuell missbraucht worden. Nicht zuletzt durch Öffentlichkeitsfahndung und Phantombild konnte der mutmaßliche Täter nun festgenommen werden.

Am Heimweg vergewaltigt

Laut Polizeiangaben hatte der Verdächtige die Zehnjährige in den frühen Abendstunden des 5. Dezember auf ihrem Heimweg angesprochen und um Hilfe gebeten, da ihm diverse Gegenstände zu Boden gefallen waren. Plötzlich griff er nach dem Mädchen und zog es auf ein Baustellengelände, wo er das Kind missbrauchte und bedrohte.

Wochenlanger Großeinsatz

Die abscheuliche Tat hatte in der Stadt für Entsetzen gesorgt. Die Polizei leitete eine wochenlange Großfahndung ein und konnte am letzten Wochenende einen Tatverdächtigen ermitteln und festnehmen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Knapp eine Woche nach Bekanntwerden des Falles hatte das Braunschweiger Amtsgericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft nach Öffentlichkeitsfahndung und Veröffentlichung eines Phantombildes und Täterbeschreibung stattgegeben.

Nach Polizeiangaben handelt es sich beim Verdächtigen um einen 26-Jährigen aus Burundi. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig wurde der Afrikaner am Montag der Haftrichterin beim Amtsgericht Braunschweig vorgeführt. Diese ordnete die Untersuchungshaft an.

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