Daran könnte sich die Bundesregierung ein Beispiel nehmen. Die Kronen Zeitung hat darüber berichtet, dass Andreas Rabl, FPÖ-Bürgermeister in Wels, den Sparstift bei der Dienstwagenflotte angesetzt hat. Er und der 1. Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (auch FPÖ) hätten keinen Dienstwagen notwendig. Eingespart werden sollen somit 200.000 Euro wie es im Bericht lautet.
Und das Ganze soll so über die Bühne gehen. Der Dienstwagen von Kroiß wird verkauft. Der zweite Dienstwagen, der dem restlichen Stadtsenatsmitgliedern und Führungskräften des Magistrats zur Verfügung stand, ebenfalls. Rabls bisheriger Dienstwagen soll dafür den Stadtsenatsmitgliedern zur Verfügung gestellt werden. Er muss aber rechtzeitig gebucht werden und die Kosten sind privat aus der eigenen Tasche zu bezahlen.
Vorbild für die Grünen?
Zwar würden hierdurch zwei Chauffeure eingespart werden. Wie im Artikel der Krone steht, geht jedoch einer bald in Pension und der andere hat einen anderen Job im Magistrat erhalten. Die Bundesregierung könnte ähnlich einsparen. Vor allem die Grünen dürfen dann umweltfreundlich entweder mit den Öffis oder dem Fahrrad unterwegs sein.