Der Weg in eine autoritäre Gesellschaft: Unter dem Vorwand „Klimaschutz“ wird die Bewegungsfreiheit der Bevölkerung eingeschränkt und deren Verkehrsverhalten unter Kontrolle gebracht.

12. Dezember 2022 / 10:29 Uhr

„Klimafahrplan“: Rot-Pink plant Demobilisierung der Gesellschaft

Mobilität ist Freiheit. Die Freiheit, selbst zu entscheiden, wann und womit ich mich von A nach B bewegen will. Aus dem wohl kaum jemand bekannten Kapitel Verkehr des von rot-pink beschlossenen „Wiener Klimafahrplans“ geht hervor, dass Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) breite Schichten der Bevölkerung genau dieser Freiheit berauben will.

Feldzug gegen Automobilität

Die Stadtregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Bestand an Automobilen bis zum Jahr 2030, also schon in sieben Jahren, um ein Drittel, von 375 Pkw pro 1.000 Einwohner auf 250 zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, hat man ein Bündel an Gängelungs-Maßnahmen beschlossen.

Radikal vorangetrieben wird in Wien die Vernichtung von Parkplätzen. So werden die Randspuren ganzer Straßenzüge aufgerissen, um dort Bäume zu pflanzen, Radabstell-Anlagen einzurichten und E-Ladestationen aufzustellen. Ebenfalls in den noch verbliebenen Parkspuren will man weitere „Wien Mobil“ Stationen für Leih-Autos, -Fahrräder und -Roller einrichten.

Durch die Finger schauen all jene, die zwar für ein Parkpickerl bezahlen, aber kaum noch einen Parkplatz finden.

Durch die Einrichtung von Fahrradspuren und Gehsteig-Verbreiterungen werden Fahrspuren für den Automobilverkehr reduziert und damit das Vorankommen erschwert. Schon bisher hat man mit speziellen Ampelschaltungen künstlich Staus produziert.

Bald keine Zulassung für Verbrennermotoren

Zusätzlich sollen ebenfalls ab 2030 in Wien keine Fahrzeuge mit Verbrennermotoren zugelassen werden, fünf Jahre vor dem geplanten EU-weiten Verkaufsverbot von Fahrzeugen mit diesem Antrieb. Weiters sollen künftig Straßenbenützungs- und Parkgebühren in Abhängigkeit von der CO₂-Emission eingeführt und eingehoben werden.

Frauen verlieren „Schutzzone“ eigener Pkw

Schon jetzt liest man fast täglich von Belästigungen und Vergewaltigungen in Parkanlagen, Überfällen in U-Bahnstationen oder auf offener Straße. Wer auf die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel angewiesen ist, muss zunehmend damit rechnen, ausgeraubt oder zumindest angepöbelt zu werden. Der Besitz eines bisher leistbaren Fahrzeugs wird nun gleichzeitig zum Luxusgut erhoben. Wer sich kein teures Elektroauto inklusive Parkgarage leisten kann, hat dann eben Pech gehabt.

Insbesondere Frauen, die bisher den eigenen Pkw benutzt haben, werden sich gut überlegen müssen, ob sie nach Einbruch der Dunkelheit in einer immer unsicher werdenden Stadt den unter Umständen weiten Weg von einer U-Bahnstation oder Straßenbahnhaltestelle riskieren wollen. Oder ob sie überhaupt in dunklen Straßenzügen auf ein öffentliches Verkehrsmittel warten wollen.

Alles dank einer Wiener Einwanderungs- und Verkehrspolitik, die auf „Vielfalt“, Gängelung und Bevormundung setzt.

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