Eltern in der Asyl-Gemeinde Illerkirchberg leben nicht erst seit dem Mord an Ece in Angst um ihre Kinder. Doch die Politik stellt sich blind und taub.

9. Dezember 2022 / 12:11 Uhr

Belästigungen von Mädchen und Kindern durch Asylanten in Illerkirchberg waren bekannt

Am vergangenen Mittwoch, zwei Tage nach der grausamen Tat, wurde die 14-jährige Ece am Friedhof von Illerkirchberg unter großer Anteilnahme der Bevölkerung zu Grabe getragen. Ermordet am 5. Dezember von einem 27-jährigen Afrikaner, der in einer Asyl-Unterkunft der Gemeinde untergebracht war.

Hätte sich die Politik gegenüber Bürgerbeschwerden nicht taub gestellt, könnte das Mädchen vielleicht noch leben.

Menschen bleiben ungehört, weil es nicht ins politische Konzept passt

Besonders erschütternd ist der Umstand, dass die verantwortlichen Politiker offensichtlich über die problematischen Verhaltensweisen der “Schutzsuchenden” im Ort informiert waren. “Es war bekannt, dass die Asylbewerber immer mal wieder Mädels und auch die Kinder des gegenüberliegenden Kindergartens belästigt haben“, titelte etwa die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 7. Dezember.

Auch gegenüber einem Mitarbeiter des Bloggers und ehemaligen Bild-Chefredakteurs Julian Reichelt berichtet eine Anwohnerin, dass schon in der Vergangenheit Kinder belästigt und angepöbelt worden seien. Eine andere berichtet von herumlungernden Personen (in der Gemeinde gibt es zwei Asylheime). Beide Frauen bestätigten, dass die Gemeinde Bescheid gewusst hätte, aber es sei einfach nichts passiert, es wurde nichts gemacht.

All das in einer Gemeinde, wo bereits 2019 ein Mädchen von Asylanten in deren Unterkunft betäubt und vergewaltigt worden war.

Politiker waschen Hände in Unschuld

Reflexartig war die Politik hingegen bemüht, von sich und ihrer “Willkommenspolitik” abzulenken. So verkündete der grüne Landeschef von Baden-Württemberg, Wilfried Kretschmann, am Dienstag in Stuttgart, er könne nur warnen, irgendwelche Zusammenhänge zur Flüchtlingspolitik herzustellen, bevor die Tat wirklich aufgeklärt sei. Wohl wissend, dass ein bestellter Gutachter feststellen wird, dass der Verdächtige “psychisch gestört” sei und damit wieder nichts mit nichts zu tun haben werde. Ein klassischer “Einzelfall” eben, wie die zahllosen anderen psychisch gestörten “Einzelfälle” vor ihm auch, die angeblich nichts mit “Flüchtlingspolitik” oder offenen Grenzen zu tun hatten.

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