Alle Augen waren im November auf den ägyptischen Badeort Sharm el-Sheikh gerichtet. Dorthin waren zahlreiche Staats- und Regierungschefs von 197 Staaten geflogen, um die Welt vor der Klimaerwärmung zu retten.
Die Ziele der UN-Klimakonferenz
Unter dem Titel „Darum geht es bei der UN-Klimakonferenz“ erklärte die Zeit:
Verhandelt wird bis zum 18. November über gewaltige Transformationen, über technische Details und, natürlich, über Geld.
Grundsätzlich gehe es „auf den Klimakonferenzen darum, die Erwärmung der Erde aufzuhalten und dafür die Treibhausgasemissionen zu senken.“
Gute Nachricht für Klimaverängstigte
Doch für alle, die sich vor der Erderwärmung fürchten, gibt es eine gute Nachricht: Wie Daten der Rutgers Universität in den USA zeigen, ist die Schneedecke in der gesamten nördlichen Hemisphäre aktuell am höchsten Stand seit Beginn der Messungen im Jahr 1967. Die Schneedecke auf der Nordhalbkugel liegt über dem 56-Jahres-Mittel. Der Wetterblog „Severe Weather Europe“ kommentierte:
Ausgedehnte Schneemengen zu Beginn der Saison sind ein Indikator für anhaltende Kälte, wenn wir in den Winter hineingehen.
Just jetzt ist Heizen besonders teuer
Problematisch nur, dass die westlichen Länder just heuer auf günstige Energie aus Russland freiwillig verzichteten. Da die Erdgasspeicher in den USA und Europa in die Entnahmesaison übergegangen sind, tickt die Uhr, da die Speicherkapazitäten schnell abnehmen könnten, wenn die Temperaturen unter dem Durchschnitt bleiben. Das könnte die Energiepreise weiter in die Höhe treiben.