In den österreichischen Gefängnissen sitzen mehr als die Hälfte Ausländer, die uns jeden Tag knapp 750.000 Euro kosten. Das brachten nun parlamentarische Anfragen zutage.
Mehr als die Hälfte Ausländer
Mit Stand vom 1. November gibt es insgesamt 8.873 Personen in den Gefängnissen, von denen mehr als die Hälfte ausländische Staatsbürger sind. Freiheitliche Nationalratsabgeordnete fragten ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner, wie viel diese Strafgefangenen die österreichischen Steuerzahler eigentlich kosten.
Kosten von 272 Millionen Euro im Jahr
Die erschreckende Antwort: Die Inhaftierung der Ausländer kostet uns jeden Tag knapp 750.000 Euro und im Jahr sage und schreibe 272 Millionen Euro. Nicht mitgerechnet: der „Klimabonus“, der von Schwarz-Grün an alle Häftlinge ausgezahlt wurde, obwohl diese weder Miete noch Heizung zahlen müssen. Wie berichtet, wurden diese 500 Euro auch an Asylwerber und „Häfenbrüder“ überwiesen und verschlangen insgesamt 8,5 Millionen Euro.
23 Millionen Euro für Krankenhaus-Aufenthalte
Im zweistelligen Millionenbereich sind auch die Kosten, die für Spitäler und Ambulatorien der Häftlinge ausgegeben werden. Seit 2021 bis 8. November 2022 betrugen diese rund 23 Millionen Euro. Im Budget für 2023 sind für diesen Posten immerhin mehr als 13,5 Millionen Euro reserviert.
Millionenbeträge für Fort- und Weiterbildung
Zu all diesen Kosten kommen noch Ausgaben für die Fort- und Ausbildung der Insassen, die seit 2021 bis 8. November 2022 rund 825.000 Euro ausmachten. Zudem wurden in diesem Zeitraum für die „persönliche Weiterbildung“ von Insassen rund 776.000 Euro ausgegeben.