Unter dem Titel „2-Jahre Backerbsen-Affäre“ lädt FPÖ-Nationalratsabgeordneter Christian Hafenecker in seiner Heimatgemeinde Kaumberg, Bezirk Lilienfeld, in Niederösterreich zu einer außergewöhnlichen Feier.
An Corona-Schwachsinn erinnern
Gemeinsam mit den Bürgern möchte er sich laut Einladungsplakat an den damaligen Corona-Schwachsinn erinnern – und zwar heute, Samstag, 16 Uhr, im Voralpenstüberl, Markt 154, 2572 Kaumberg. Dort, wo er vor zwei Jahren, am 3. November 2020, beim Getränke konsumieren erwischt wurde und gegen die damals gültige Corona-Verordnung verstoßen hatte. Sein Vergehen: Er trank ein Bier, um die Wartezeit auf das Essen, das er zum Mitnehmen bestellte, zu verkürzen. Als Menü gab es: Backerbsensuppe und Schnitzel.
Backerbsen-Suppe für die Gäste
Treffender hätte der Titel der Veranstaltung also gar nicht ausfallen können, um sich an die Absurdität der seinerzeit verhängten Maßnahmen zu erinnern. Hafenecker lässt seinen Gästen passender Weise Backerbsen-Suppen servieren.
Biergenuss um 150 Euro
Erst Anfang Oktober dieses Jahres musste Hafenecker wegen seines damaligen „Verbrechens“ auf das St. Pöltner Landesverwaltungsgericht, weil er im „Lockdown“ in einem Lokal Bier getrunken hatte. Dieser Biergenuss könnte ihm nun 150 Euro kosten, doch bis dato gibt es noch kein schriftliches Urteil. Der FPÖ-Abgeordnete kündigte aber bereits an, sollte die Strafe eintrudeln, dagegen Rechtsmittel zu ergreifen.