Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf vier Quellen, dass die bundesdeutschen Behörden Notlieferungen von Bargeld vorbereiten. Dafür hortet aktuell die Bundesbank zusätzliche Milliarden Euro in Scheinen.
Schuss ins Knie
Immer größer wird die Angst vor einem Stromausfall (“Blackout” genannt), der nach außen jedoch verharmlost wird. So hält die Deutsche Kreditwirtschaft, der Dachverband des Finanzsektors, einen Stromausfall in Banken für „unwahrscheinlich“.
Und trotzdem bereiten sich die Behörden darauf vor. Denn nachdem die Ampel-Regierung großzügig auf billiges russisches Gas verzichtet, Stichwort “Nord Stream 2”, die bestehende Gasversorgung zerstört wurde, Stichwort Sprengung von “Nord Stream 1”, die Förderung der alternativen Energieträger das Stromnetz instabil macht und sowohl Atom-, als auch Kohlekraftwerke abgeschaltet bzw. heruntergefahren wurden, besteht die reale Angst, dass es bald zu wenig Energie geben wird.
Gefahr für die öffentliche Sicherheit
Jedenfalls gehen die Behörden davon aus, dass es im Ernstfall dann zu „aggressivem Unmut“ und einem Ansturm auf die Banken kommen könnte. Und den Deutschen, diesseits und jenseits des Inn, ist ihr Bargeld heilig. So werden laut einer aktuellen Studie der Bundesbank rund 60 Prozent der täglichen Einkäufe mit Bargeld erledigt. Im Durchschnitt hebt jeder Deutsche jährlich mehr als 6.600 Euro vom Konto ab, um bar bezahlen zu können.