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Herbert Kickl

FPÖ-Bundeparteiobmann Herbert Kickl machte die Medienvertreter anscheinend sprachlos: Sie stellten bei der Pressekonferenz keine einzige Frage.

14. November 2022 / 14:17 Uhr

Kickl: „Ob FPÖ auf Platz eins ist, entscheiden Bürger und nicht die Meinungsmacher“

Nach der sensationellen OGM-Umfrage, wonach die Blauen mit 25 Prozent auf Platz eins stehen, sei in der veröffentlichten Meinung eine interessante Debatte ausgebrochen, sagte FPÖ-Parteichef Herbert Kickl, heute, Montag, bei seiner Pressekonferenz in Wien.

In den Medien wäre nämlich diskutiert worden, ob das überhaupt sein dürfe, dass die Freiheitlichen die stärkste Kraft im Land sind. Kickl sagte, dass das nicht die Meinungsmacher entscheiden würden, sondern immer noch die Bürger. Bei dem, was bei Umfragen in der Vergangenheit passiert sei, wäre zudem Skepsis angebracht.

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Herbert Kickl nahm in einer Pressekonferenz zur sensationellen Umfrage, wonach die FPÖ auf Platz eins liegt, Stellung.

Corona Paradebeispiel für verfehlte Politik

Eines aber habe sich gezeigt und sei für den Erfolg der Freiheitlichen verantwortlich: Die FPÖ habe recht, die anderen Parteien hätten unrecht, so Kickl. Corona sei ein Paradebeispiel gewesen für diese verfehlte Politik, die das Budget mit 46,5 Milliarden Euro belasten würde. Geld, das verbrannt, quasi aus dem Fenster hinausgeworfen worden wäre.

Wer übernimmt die Verantwortung?

Die Menschen würden sich nun fragen, wer dafür die Verantwortung übernimmt? Etwa dafür, dass sie über die Wirkung der Corona-Impfung angelogen worden seien. Zudem sei Österreich als neutrales Land in einen Wirtschaftskrieg eingetreten, was die Teuerungswelle nochmals angeheizt hätte. Und beim Asyl-Chaos müsse man schon von Völkerwanderung sprechen.

FPÖ-Kanzler zum Schutz der Bevölkerung

Ziel der FPÖ sei es, mit Hilfe und zum Schutz der österreichischen Bevölkerung eine Regierung mit einem freiheitlichen Kanzler anzuführen. Man sei auf dem richtigen Weg. Er, Kickl, sei schon neugierig, was alles unternommen werde, um das zu verhindern.

Das alles dürfte die Journalisten bei der Pressekonferenz buchstäblich sprachlos gemacht haben. Denn nach den Ausführungen des FPÖ-Chefs fiel den anwesenden Medienvertretern keine einzige Frage ein.

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