Social Media ist größer als je zuvor. Millionen Menschen haben ein Konto bei Facebook, TikTok, Instagram und anderen Plattformen. Das bringt nicht nur Vorteile.

4. November 2022 / 14:08 Uhr

TikTok, Instagram und Co. – die Gefahren von Social Media

Social Media ist größer als je zuvor. Millionen Menschen haben ein Konto bei Facebook, TikTok, Instagram und anderen Plattformen. Und der Großteil dieser Menschen verbringt jeden Tag mehrere Stunden auf diesen Plattformen, um sich mit Freunden auszutauschen, das eigene Leben zu präsentieren oder einfach die Kommentare von Fremden anzusehen.

Für viele Menschen ist dies eine unterhaltsame Aktivität, die ihnen Freude bereitet. Sie haben durch Social Media die Chance, Kontakt zu anderen Menschen zu haben und sich nicht so einsam zu fühlen. Es gibt sogar viele Spiele, etwa auf Facebook oder auch in einem Onlinecasino, die ein soziales Element haben.

Doch während Social Media einerseits viele Vorteile bietet, sind die Gefahren ebenfalls nicht zu unterschätzen. Insbesondere für Kinder und Jugendliche können soziale Medien ein großes Problem darstellen. Einige dieser Gefahren stellen wir untenstehend vor.

Suchtgefahr – die Dosis macht das Gift

Ein der größten Gefahren von Social Media ist die Sucht. Viele Menschen verbringen mehr Zeit auf sozialen Medien, als sie eigentlich wollen oder sollten. Dies kann zu einer Abhängigkeit führen, die sich negativ auf das eigene Leben auswirken kann. Genau wie bei den meisten anderen Dingen, ist Social Media in der Regel unbedenklich, solange man es in Maßen konsumiert. Erst wenn Sie merken, dass Sie zwanghaft stundenlang die Feeds ansehen und sich nicht losreißen können, wird Social Media zum Problem.

Cyberbullying

Sogenanntes “Cyberbullying” ist ein weiteres großes Problem von Social Media. Viele Kinder und Jugendliche werden online gemobbt. Wer etwas auf Social Media postet, wird oft mit negativen oder gar beleidigenden Kommentaren bombardiert.

“Cyberbullying” kann zur Folge haben, dass die Opfer sich nicht mehr wohlfühlen und in Depression verfallen. In schweren Fällen kann es auch zu Selbstmordgedanken kommen. Daher wird schnell klar, warum dieses Problem so ernst ist. Gerade Eltern von Kindern, die viel Zeit auf Social Media verbringen, sollten sich der Gefahren von “Cyberbullying” bewusst sein und mit ihren Kindern offen darüber sprechen.

Datenschutz

Ein weiteres Problem von Social Media ist der Datenschutz. Viele Plattformen geben Ihre Daten an Dritte weiter, ohne dass Sie es wissen oder es gar eingestellt haben. Dies kann zu Problemen führen, wenn Ihre Daten in die falschen Hände geraten.

So können beispielsweise Kriminelle Ihre Daten verwenden, um Sie zu erpressen. Oder Sie bekommen ungewollt Werbung von Unternehmen, die Ihnen nicht gefällt. Um sich vor diesem Problem zu schützen, sollten Sie Ihre Privatsphären-Einstellungen überprüfen und sicherstellen, dass nur ausgewählte Personen sehen können, was Sie wollen. Auch sollten Sie keine persönlichen Daten wie Ihren Namen oder Ihre Adresse posten.

Fake News

“Fake News”, also (oftmals gezielte) Falschmeldungen, sind ein weiteres großes Problem. Leider gibt es viele Menschen, die falsche oder manipulierte Informationen posten, um andere zu täuschen. Dies kann zu einem großen Problem werden, insbesondere wenn Sie sich nicht genau informieren und recherchieren. Bevor Sie glauben, was Sie auf Social Media sehen, sollten Sie immer erst noch einmal an anderer Stelle nachschauen. Am besten ist es, wenn Sie Nachrichten von vertrauenswürdigen Quellen beziehen. Auch sollten Sie Kommentare und Meinungen mit Vorsicht genießen, da viele Menschen einfach nur ihre eigene, vorgefasste Meinung posten, ohne sich wirklich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

5.

Dez

16:51 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.