Wissenschaftler der Universität Oxford in Großbritannien haben sich Daten von 12,9 Millionen Personen in England, Nordirland, Schottland und Wales zur Brust genommen und untersucht, welche Wirkung die Corona-Impfungen mit den Präparaten von AstraZeneca und BionTech/Pfizer hatten. Die gigantische Datenmenge umfasst jeden zweiten Geimpften im Zeitraum vom 8. Dezember 2020 bis 30. Juni 2021, denen eine entsprechende Kontrollgruppe an Impffreien gegenübergestellt wurde.
Impffreundlicher Untersuchungsansatz
In ihrer Untersuchung gingen die Forscher sehr Impfungsfreundlich vor: Ein Impfschutz wurde erst 14 Tage nach der zweiten Corona-Impfung angenommen, davor galten die Geimpften als „ungeimpft“. Untersucht wurden nur Daten von Personen, die, wenn sie wegen Corona im Spital lagen, bereits vor der Einlieferung positiv auf Covid-19 getestet worden waren. Und nur derjenige wurde als Corona-Toter gezählt, der wirklich an Covid-19 gestorben ist.
Bittere Erkenntnis zur Impfwirkung
In der Zusammenfassung der Studie steht am Anfang eine gute Nachricht für Geimpfte:
Mehrere SARS-CoV-2-Impfstoffe bieten nachweislich Schutz vor Covid-19-Krankenhauseinweisungen und Todesfällen.
Doch dann die bittere Erkenntnis für die Geimpften:
Einige Hinweise deuten jedoch darauf hin, dass die Wirksamkeit des Schutzes innerhalb von Monaten nach der Impfung deutlich nachlässt.
Impfschutz nach sechs bis acht Wochen vorbei
Schon zwei bis zweieinhalb Monate nach dem ersten Stich dürfte demnach die Wirkung vorbei sein. Man bedenke, dass man erst 14 Tage nach dem zweiten Stich als „geimpft“, also mit „voller Schutzwirkung“ ausgestattet gilt! Das heißt nichts anderes, als dass der Impfschutz gerade einmal sechs bis acht Wochen anhielt.
Doch es geht weiter mit den schlechten Nachrichten: Nach diesen zweieinhalb Monaten kehrte sich die Sachlage um. Geimpfte hatten dann sogar eine höhere Wahrscheinlichkeit wegen Corona ins Spital eingeliefert zu werden oder an Covid-19 zu versterben als die Kontrollgruppe der Impffreien.
Nur auf Erstvarianten ausgelegt
Und noch eine schlechte Nachricht: Der Studie umfasst jenen Zeitraum, als die erste Variante des Coronavirus und die zweite, die Delta-Variante von SARS-CoV-2, „wüteten“. Die Impfstoffe waren auf diese Varianten maßgeschneidert, auf die späteren Mutationen, wie Omikron, waren sie gar nicht ausgelegt, wurden dann aber, als diese vorherrschten, den allermeisten Menschen erst verimpft – mit allen Risiken und Nebenwirkungen.
Wie die Besprechung der Studie auf sciencefiles.org zeigt, handelt es sich dabei um einen „Hammer“,
der mit dem wenigen, was an Positivem von den Covid-19-Impfstoffen geblieben ist, komplett aufräumt, und zu der Erkenntnis führt, dass als Folge der Impfung mehr Menschen in England, Nordirland, Schottland und Wales gestorben sind, als ohne gestorben wären.