Am Dienstag entschied der Oberste Gerichtshof von New York in den USA, dass die Stadt alle Mitarbeiter, die sie entlassen hatte, weil sie sich nicht gegen Corona impfen lassen wollten, wieder einstellen muss.
Entschädigung beschlossen
Das Urteil besagt auch, dass die Betroffenen entschädigt werden müssen und Nachzahlungen zu bezahlen sind.
Die Richter kamen zu der Erkenntnis, dass der Gesundheitskommissar der Stadt zwar befugt ist, Vorschriften für die öffentliche Gesundheit zu erteilen. Aber er darf keine neuen Beschäftigungsbedingungen für städtische Angestellte schaffen, die ihnen das Arbeiten verunmöglichen, und sie dann auch noch kündigen. Das sei rechtswidrig.
Grundsätzliche Entscheidung
Dabei sind die Richter gar kein „Querdenker“ oder Impfgegner. Im Gegenteil. Sie sagten:
Obwohl die Impfung gefördert werden sollte, hätten Angestellte des öffentlichen Dienstes nicht wegen ihrer Impfverweigerung entlassen werden dürfen.