Immer lauter pfeifen es die Spatzen vom Dach: Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne), der Mann fürs Grobe in Sachen Corona-Radikalmaßnahmen, ist angezählt.
Ältere Gerüchte
Eigentlich ging schon im Jänner das Gerücht, dass Mückstein Mitte Februar den Hut nehmen sollte. Doch erst jetzt dürfte es so weit sein. OE24 titelt heute:
Gesundheitsminister Mückstein vor Rücktritt
Zwar ist gerade Wolfgang Fellners OE24 bekannt für Mutmaßungen aller Art, die wie Gegebenheiten präsentiert werden, doch was den Rücktritt Mücksteins betrifft, sickerten eben schon lange vorher solche Gerüchte durch.
Hardliner in Sachen Corona
Mückstein gilt als Hardliner in Sachen Corona, insbesondere was die umstrittene Impfpflicht betrifft.
So hat er zehn Corona-Impfdosen für jeden Österreicher bis zum heurigen Jahresende besorgt! Zieht man die nicht impffähige Bevölkerung von 0 bis 14 Jahre ab, bleiben sogar zwölf Dosen pro Österreicher – wobei unklar ist, wie teuer das dem Steuerzahler kommen wird.
Keine Antworten für Verfassungsgerichtshof
Noch mehr unter Druck geriet Mückstein allerdings wegen der Aufforderung eines Verfassungsrichters, an der selbst die Mainstream-Medien nicht vorübergehen konnten.
Der wollte wissen, wie es denn nun aussieht bei den Corona-Zahlen, zumal die kolportierten mit der Wirklichkeit oft nicht in Einklang zu bringen waren. Etwa, dass 30 Prozent der Intensivpatienten Corona nur als Nebendiagnose hatten, dennoch aber als Begründung für die Corona-Radikalmaßnahmen herhalten mussten.
Keine Daten trotz Priorität
Mückstein hat zwar fristgerecht auf die Anfrage des Verfassungsrichters geantwortet, aber seine Antworten blieben schwammig und oft im Argument stecken, dass es dazu gar keine Daten gebe. Und das, obwohl es seit zwei Jahren nur noch ein Thema bei Politik und Medien gibt! Und jede Menge Geld dafür flüssig gemacht wurde!
Zweites “Gesicht der Grünen” weg
Mit Mückstein würde jedenfalls schon der zweite grüne Gesundheitsminister scheitern. Was den Grünen insofern schadet, als dass zuvor Rudolf Anschober, jetzt Mückstein als DAS Gesicht der Grünen wahrgenommen und bekannt wurde.
Und auch ein Nachfolger wird schon kolportiert: Der grüne Landesrat Johannes Rauch aus dem fernen Vorarlberg soll künftig in Wien das Szepter führen.
Beim Wort genommen!
Und das wäre dann eine gute Nachricht, wenn sich Rauch, wie in einem Presse-Interview gesagt, selbst beim Wort nimmt. Denn er beklagte Ende Jänner, dass es die Corona-Sondergesetze ermöglicht hätten, “im Erlassen von Verordnungen, im Fassen von Beschlüssen Abkürzungen zu nehmen.” Und weiter:
Ich mag nicht, dass wir uns daran gewöhnen.
Als nächster Schritt sollten seiner Meinung nach die Sonderbestimmungen für Legislative und Exekutive außer Kraft treten. Regierungen und Parlamente auf allen Ebenen müssten wieder in den verfassungsrechtlichen Normalbetrieb zurückkehren. Beim Wort genommen!