Im Bundesverkehrsministerium und im Bundestag, zu dem auch das betroffene Paul-Löbe-Haus gehört, haben mehrfach linke Randalierer der sogenannten “Letzten Generation” zugeschlagen.

15. Oktober 2022 / 15:58 Uhr

Linker “Aktivismus”: Teure Fehlalarme im Bundestag – SPD als unfreiwilliger Helfer

Angehörige der linksradikalen Klimagruppe “Letzte Generation” haben in dieser Woche mehrmals den Feueralarm in Gebäuden des Bundes aktiviert. Die Kosten für die aufgrund der Fehlalarme ausgerückten Einheiten der Berliner Feuerwehr werden dem Eigentümer der Liegenschaften in Rechnung gestellt.

SPD als unfreiwilliger Helfer eines der Chaoten

Das bedeutet nichts anderes, als dass diese Rechnung erstmal dem Steuerzahler aufgehalst wird. Betroffen waren zweimal das Bundesverkehrsministerium und zweimal der Bundestag. Aber es kommt noch dicker, denn einer der Täter hatte obendrein durch die SPD-Bundestagsfraktion Zutritt zu diesen bedeutenden Räumlichkeiten erhalten.

Der Grund seines Zutritts war ironischerweise eine Veranstaltung zum Thema “Umweltkriminalität” der rechtspolitischen Sprecherin Sonja Eichwede und des kriminalpolitischen Sprechers Sebastian Fiedler. Laut Programm gehörte auch ein Beitrag von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) über Umweltkriminalität als Teil der Organisierten Kriminalität zur Diskussionsveranstaltung. Außerdem sollte es ein Gespräch mit dem Schauspieler und Umweltaktivisten Hannes Jaenicke geben.

Feueralarm im Paul-Löbe-Haus

Mit all diesen fand die Veranstaltung am Dienstagabend im Paul-Löbe-Haus statt, wo sich vor allem die Sitzungssäle und Büros der Bundestagsausschüsse befinden. Wie der Tagesspiegel berichtete, löste eine Person, die von der SPD für die Fraktionsveranstaltung angemeldet worden war, den falschen Alarm aus. Das Paul-Löbe-Haus musste daraufhin für wenige Minuten geräumt worden.

Das zeigt: Man sollte wirklich aufpassen, wen man sensible Gebäude betreten lässt. Wenigstens gibt die SPD laut t-online an, dafür sorgen zu wollen, dass dem linken Aktivisten die Folgen seiner Tat in Rechnung gestellt werden. Ob diese Ankündigung auch Folgen haben wird, bleibt abzuwarten. Zumindest müsste dann wenigstens nicht wieder der Steuerzahler für diesen Irrsinn aufkommen.

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