Prominenter Zugang im Gemeinderat Pinkafeld im Bezirk Oberwart im Burgenland. Ein „Präsident“ wird in Zukunft auch Kommunalpolitik machen.
Vom letzten auf den ersten Listenplatz
Der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ) zieht nach den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im Burgenland in seiner Heimatgemeinde in den Gemeinderat ein. Bei „Twitter“ freute sich Hofer über das Ergebnis:
#Kommunalpolitik Das Vorzugsstimmenwahlergebnis in meiner Heimatgemeinde hat mich vom letzten auf den ersten Listenplatz transportiert. Ich freue mich auf das kommunalpolitische Engagement. Ich war 10 Jahre lang Gemeinderat in Eisenstadt. Jetzt gibt es ein Revival im Landessüden.
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Hofer nimmt also das Mandat als Gemeinderat an und will – wie er auf Facebook kundtat – das Amt trotz seiner bundespolitischen Verpflichtungen mit viel Engagement ausüben.
FPÖ verteidigte zwei Mandate
Die FPÖ hat bei den Gemeinderatswahlen in Pinkafeld 8,6 Prozent geholt und damit zwar ein leichtes Minus eingefahren, aber ihre zwei Mandate verteidigt.
Das Burgenland bleibt sonst in roter Hand. In den 171 Gemeinden erzielte die SPÖ 48,8 Prozent (2017: 44,4 Prozent), die ÖVP verlor 1,96 Prozentpunkte und kam auf 39,9 Prozent. Das Abschneiden der weiteren Parteien: Die FPÖ kam auf 3,5 Prozent (2017: 6,3 Prozent), Die Grünen auf 1,6 Prozent (2017: 1,9 Prozent), die NEOS auf 0,4 Prozent und die MFG erreichte 0,5 Prozent.