Wie die Statistik Austria bekannt gab, stiegen die Preise für Wohnimmobilien im ersten Halbjahr um 13,5 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Besonders stark verteuerten sich Neubauten, nämlich um 14,8 Prozent, während Bestandsobjekte um 13 Prozent zulegten. Verglichen mit dem ersten Quartal stiegen die Preise für Wohnimmobilien um 2,2 Prozent.
Leitzins-Erhöhung noch nicht wirksam
Dabei dürfte die Verteuerung von Krediten noch gar nicht wirksam geworden sein, so die Statistik Austria:
Inwieweit sich die Verteuerung von Krediten durch die Erhöhung des EZB-Leitzinses auf den Immobilienmarkt auswirkt, wird sich erst ab der zweiten Jahreshälfte 2022 zeigen.