Die Grazer Ärztin Ruth Poglitsch berichtete in der Servus-TV-Sendung „Talk im Hanger-7“ gestern, Freitag, von einem Ansturm frisch geimpfter Patienten in ihrer Praxis und meinte, dass Nebenwirkungen der Corona-Impfung nicht ernst genommen würden. Die Menschen seien verzweifelt.
Patienten werden zum Psychiater geschickt
Die häufigsten Nebenwirkungen könne man subsumieren unter einer generalisierten Entzündung aller Gelenke mit einer massiven Nervenschädigung und einer Autoimmunkomponente, antwortete Poglitsch auf die Frage des Servus-TV-Moderators Michael Fleischhacker, mit welchen Impfschäden Patienten in ihre Praxis kämen. Am schlimmsten sei, dass die Patienten meistens zuvor schon bei einem anderen Arzt gewesen seien, oder in Covid-Ambulanzen, dort – bei sogenannten kompetenten Stellen – mit unerträglichen Schmerzen Hilfe gesucht hätten, aber nirgends ernst genommen worden wären. Diese würden auch nicht behandelt, weil die Ärzte hilflos seien. „Und was sagen diese Ärzte den Patienten?“, wollte Fleischhacker wissen. Darauf Poglitsch:
Geh’ zum Psychiater. Du hast ein psychisches Problem, geh’ bitte zum Psychiater, das bildest du dir nur ein. Wir schreiben dir eine Psychotherapie auf.
Wer die Wahrheit sagt, hat keinen Job mehr
Die Patienten würden dann mit Psychopharmaka vollgestopft werden. Die Ärzte seien doch auch Ärzte wie Sie, sagte Fleischhacker, warum also würden diese Ärzte das tun? Sie unterstelle keinem ein schlechtes Wohlwollen, so Ruth Poglitsch. Aber was wirklich erschreckend wäre, dass kaum jemand in der Lage sei, die große Pfizer-Studie zu lesen. Poglitsch erzählte, dass sie sich drei Tage hingesetzt hätte, um diese wirklich einmal durchzulesen. Sie glaubte, nicht mehr lesen zu können, weil in dieser Studie genau das Gegenteil von dem gestanden sei, was in den Medien stünde. Dann wäre sie, die vier Semester medizinische Statistik studierte, so verunsichert gewesen, dass sie ihren Professor, der weltweit mehrere Ehren-Professuren habe und sein ganzes Leben damit zugebracht hätte, zu schauen, welche Studie gut ist oder wo sie ihre Mängel hat, um Rat fragte. Dieser schaute sich die Pfizer-Studie an und rief sie eine Woche später mit folgender Nachricht zurück:
Es ist viel schlimmer als du glaubst.
Poglitsch fragte ihren Professor daraufhin, warum sich das keiner zu sagen traue in den Medien. Darauf der Professor:
Dann habe ich nie wieder einen Job.
Ärzte sind nicht in der Lage, die Pfizer-Studie zu lesen
Das, so die Grazer Ärztin, würde sie „richtig, richtig schlimm“ finden. Denn man könne sich auf keinen Arzt mehr verlassen, weil diese so einen Druck bekämen. Zudem könnten viele Ärzte auch keine Studien mehr lesen, das würde in der Ausbildung sehr vernachlässigt.
Der Impfstoffexperte, der Virologe und Epidemiologe Klaus Stöhr stimmte den Ausführungen der Grazer Ärztin zu. Da sei der Glaube da, dass ein abortierter Arzt Ahnung von allem hätte. Diese sollten viel mehr bescheiden sein mit sich selbst und den anderen zuhören. Zu den Medien meinte Stöhr, dass sich diese auch nur die Pressemeldungen „von den Sponsoren“, also der Impfstoff-Produzenten, ansehen würden und das, was die EMA (Europäische Arzneimittel-Agentur) schreibe.
Grüner Gesundheitsminister verbreitet wieder Panik
Wer die Servus-TV-Sendung mit dem Titel „Maske, Test und 4. Stich: Droht die nächste Maßnahmen-Welle“ mitverfolgte, musste ein schlechtes Gefühl bekommen. Denn im dritten Herbst seit Beginn der Covid-19-„Pandemie“ stehen die Zeichen zwar noch auf Freiwilligkeit, doch Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) kündigte bereits an, eine Maskenpflicht werde etwa im Supermarkt und öffentlichen Verkehrsmitteln bald wieder „sinnvoll und notwendig“ sein. Und weiterhin werden Millionen Euro für Werbung ausgegeben, um die Österreicher zum Impfen zu bewegen. Auch wenn Ärzte, wie Poglitsch, vor massiven Impfschäden warnen.