Redaktionen von Mainstream-Medien sind kein Abbild der Bevölkerung.
Deutlich linker als Bevölkerung
So hatte erst vor vier Jahren eine dänische Studie herausgefunden, dass Journalisten politisch am häufigsten den Grünen nahestehen. So gibt es in den Redaktionsstuben durchschnittlich drei Mal so viele Grüne und Feministen wie im Rest der Bevölkerung. Sozialistisch, kommunistisch und pro-europäisch ist man dort doppelt so oft wie im Volk. Am seltensten ist eine nationalkonservative Einstellung bei den Journalisten: Im Vergleich zur Bevölkerung ist sie sechs Mal weniger vertreten als bei der normalen Bevölkerung.
„Freie Berichterstattung teilweise nicht möglich“
Das trifft bestimmt auch für den Norddeutschen Rundfunk (NDR) zu. Auch dort ergeht man sich in linksgrünwokem „Haltungsjournalismus“, egal, worüber berichtet wird.
Umso erstaunlicher ist es, dass beim NDR jetzt mehrere (!) Mitarbeiter beklagten, wie Business Insider, eine Nachrichtenseite aus dem Hause Springer, festhält, dass „eine freie Berichterstattung teilweise nicht möglich sei“. Neun NDR-Mitarbeiter sollen sich in den letzten zwei Jahren deswegen an die interne Anlaufstelle für Beschwerden im Rundfunkhaus in Kiel, den Redaktionsausschuss des Senders, gewandt haben.
Vorwurf: Politischer Filter
Sie werfen dem Sender vor, dass die „Berichterstattung teilweise verhindert und kritische Informationen heruntergespielt“ werden. Es herrsche ein „Klima der Angst“ und ein „politischer Filter“. NDR-Führungskräfte würden teils wie „Pressesprecher der Ministerien“ agieren und über die betroffenen Politiker nur mit dem vertraulichen Vornamen sprechen. Kritische Themen werden daher schon ganz am Anfang abgewürgt.
Der NDR zeigt sich gelassen:
Den Vorwurf, es gäbe einen „politischen Filter“ im Landesfunkhaus Schleswig-Holstein, weist der NDR zurück. Die Berichterstattung ist unvoreingenommen und unabhängig.
Na, denn!