Erst vor wenigen Tagen jagte durch die Schlagzeilen, dass auf dem Landsitz von Ex-Präsident Donald Trump eine Hausdurchsuchung stattgefunden hatte. Ihm wird der unsachgemäße Umgang mit Regierungsdokumenten vorgeworfen. Und deshalb marschierten schwerbewaffnete Sondereinheiten bei Trump auf, verlangten das Ausschalten der Sicherheitskameras und nahmen auch gleich den Pass des Unternehmers mit.
Politisches Manöver gegen Trump
Nüchtern betrachtet, dürfte es sich um ein politisches Manöver handeln, zumal es die gleichen Vorwürfe auch gegen Hillary Clinton für ihre Zeit als US-Außenministerin gab und gibt. Doch eine Hausdurchsuchung hat bei der Demokratin (Vertreterin der linken Partei) nicht stattgefunden. Auch nicht bei der Präsidenten-Familie Biden, wo Sohn Hunter seinen Vater Joe gerade wieder wegen Korruption in Bedrängnis bringt, Drogen, Prostituierte und Waffen inklusive.
Also baut man vor. Wenn sich die Vorwürfe gegen Trump bestätigen lassen, könnte er von der Ausübung offizieller US-Ämter ausgeschlossen werden – und damit eine erneute Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl 2024 verhindert werden. Laut Umfragen ist die Beliebtheit Trumps ungebrochen, er zieht Biden davon.
Trumps Kandidatin siegt
Und nun eine neue Hiobsbotschaft für die linken Demokraten und den „tiefen Staat“: Trumps innerparteiliche Widersacherin Liz Cheney unterlag bei den Vorwahlen der Republikaner klar ihrer Herausforderin. Aus ist es mit dem schönen Posten im US-Repräsentantenhaus ab Jänner.
Cheney ist nicht irgendeine Kritikerin. Sie war als Republikanerin Vizevorsitzende des Untersuchungsausschusses zu den Ereignissen am 6. Jänner 2021, als offensichtlich wurde, dass die US-Präsidentschaftswahl trotz massivster Wahl-Ungereimtheiten zugunsten Bidens entschieden worden war. Dieser U-Ausschuss dient dem linken Establishment und den Mainstream-Medien als Mittel, um sich an Trump weiter abzuarbeiten.
Wie ein trotziges Kind
Am Dienstag erhielt Cheney die Quittung dafür. Sie unterlag in ihrem eigenen Wahlkreis im US-Bundesstaat Wyoming der von Trump unterstützten Harriet Hageman. Doch sie gibt nicht auf. Nach ihrer Niederlage erklärte sie wie ein trotziges Kind, weiter daran arbeiten zu wollen, dass Trump niemals wieder Präsident werde.
Trump kommentierte trocken:
Liz Cheney sollte sich für sich selbst schämen, für ihr Verhalten und ihre gehässigen, scheinheiligen Worte und Taten gegenüber anderen.