Gestern, Dienstag, am Abend berichtete unzensuriert über das feige Einknicken von CDU-Parteichef Friedrich Merz vor dem linken Mainstream. Zuerst wollte er am “Transatlantischen Forum” Ende August teilnehmen, aber weil die Linken etwas dagegen hatten, sagte er dann doch lieber ab. Mit dem republikanischen US-Senator Lindsey Graham wollte Merz sich trotzdem treffen. Doch der möchte mit dem pseudokonservativen Kapitulations-Politiker offensichtlich nichts zu tun haben.
US-Senator sagt Treffen ab
Der Amerikaner lehnt das Gespräch ab, nachdem Merz auf Druck von Linken und Medien seine Forumteilnahme abgesagt hatte. Graham wollte er aber unbedingt trotzdem treffen, hatte der BRD-Politiker zuvor versichert. Daraus wird nun nichts. Der US-Politiker erteilte ihm damit eine heftige Lektion in Sachen Rückgrat und Aufrichtigkeit.
Bei der Veranstaltung der konservativen Denkfabrik “The Republic” Ende August werden auch der Kolumnist Henryk M. Broder und der Medienanwalt Joachim Steinhöfel sprechen. Weil Mainstream-Journalisten und Linke die beiden sowie der Trump-Unterstützer Graham nicht in den Kram passen, hatten Vertreter dieser Parteien von Merz verlangt, nicht am “Transatlantischen Forum” teilzunehmen. Dem kam der wankelmütige CDU-Vorsitzende natürlich nach.
“Konservative pflegen offenen, ehrlichen Dialog”
Wie die Bild berichtete, soll Graham daraufhin gesagt haben: “Ich habe nicht vor, Herrn Merz zu treffen.” Der Republikaner straft damit Merz’ Verhalten ab. Konservative würden sich “nicht gegenseitig canceln, bevor sie sprechen”. Das sei ein Markenzeichen demokratischer und konservativer Prinzipien. Folge man diesen Werten nicht, “dann sind wir nicht anders als die Linken”.
Damit hat Graham Merz als das erkannt, wofür ihn viele Patrioten bereits halten. Als einen linken Blender, der versucht, konservative Wähler durch gelegentliche Häppchen zu täuschen. Aber nicht mit Graham. Denn “bei Konservativen geht es um einen offenen, ehrlichen Dialog, in dem Standpunkte dargelegt werden und die Menschen zusammensitzen und einander zuhören”, erklärte Graham. Da Merz dies nicht beherzige, wolle er nun auch nicht mehr mit ihm reden.
Links-Lastigkeit hat Union bereits Regierung gekostet
Dass genau jene Links-Hörigkeit und -Lastigkeit unter Angela Merkel & Co. der Union letztendlich das Kanzleramt und die Regierungsbeteiligung gekostet hatte, scheint sich innerhalb der CDU noch nicht herumgesprochen haben. Ganz im Gegenteil, sie wird weiter gepflegt. Doch wer soll eine Partei wählen, die ihren eigenen Grundsätzen untreu wird?