Leonore Gewessler

Leonore Gewessler von den Grünen wurde schon mehrmals als Klima-Sünderin entlarvt, trotzdem gibt sie den Österreichern Stromspar-Tipps wie einen Deckel auf den Kochtopf zu geben.

22. Juli 2022 / 18:17 Uhr

„Gewessler, geh weg!“ – Petition zum Rücktritt der grünen Energieministerin

„Gewessler, geh weg!“ ist der Titel einer von einer Bürgerin gestarteten Petition zum Rücktritt der grünen Energieministerin Leonore Gewessler.
“Unfähigste Besetzung, seit es das Energieministerium gibt”
In der Begründung für die Rücktritts-Aufforderung wird angeführt:

Es reicht, weg mit der unfähigsten Besetzung des Energieministeriums, seitdem es das Energieministerium gibt! Eine Grüne, deren Lösung des russischen Gasproblems der Umstieg auf Erdöl sein soll. Eine Grüne, die das steirische Zittern im Winter mit einem Kohlekraftwerk bekämpfen will.
Eine Bundesministerin, die sich selber mehr im Wind dreht, als jedes burgenländische Windrad; es wird Zeit, sie aus ihrem Ministerium hinauszublasen! 
Wir fordern eine zeitnahe kompetente Neubesetzung, um Österreichs Bewohnern einen warmen Winter und seinen Industriebetrieben ein Überleben am Weltmarkt zu garantieren!
Frau Gewessler, hängen Sie Ihre politische Karriere endlich an den Nagel, haben Sie Anstand und treten Sie zurück! Jetzt!

Mehr als 76.000 Unterschriften gegen Szekeres
Die Petition wurde gestern, Donnerstag, gestartet. Die Initiatorin hofft, dass viele unterschreiben und dass ihre Aktion etwa so erfolgreich wird wie die Petition gegen Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres, für dessen Rücktritt  76.730 Menschen unterzeichnet haben. Szekeres wurde dann nicht mehr zum Ärtzekammerpräsidenten gewählt.
Umweltschädliche Klimaanlage fürs Büro
Für den Rücktritt der grünen Energieministerin Gewessler wird einiges ins Treffen geführt. Aber längst nicht alles, was bereits für Kopfschütteln sorgte. So brachte eine parlamentarische Anfragebeantwortung zutage, dass sich ausgerechnet die Klimaschutzministerin eine umweltschädliche Klimaanlage in ihre Minister-Büros einbauen ließ. Dem nicht genug, flog sie – ebenfalls „klimafreundlich“ – mit einem Privatjet von Katar nach Wien.
Selbst also eine große Sünderin, was Energie- und Stromverbrauch betrifft, hat Gewessler den Österreichern allen Ernstes geraten, einen Deckel auf den Kochtopf zu geben, um Strom zu sparen.

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