Sie war einer der ersten Fälle in Österreich, bei der mutmaßlich ein zeitlicher Zusammenhang zwischen der Corona-Impfung mit AstraZeneca und ihrem Tod festgestellt wurde: Die 49-jährige Krankenschwester aus dem Zwettler Klinikum. Das war im März 2021. Ihr Lebenspartner kämpft bis heute vergeblich um finanzielle Entschädigung, obwohl ein Gutachten aus dem Allgemeinen Krankenhaus in Wien (AKH) die Todesursache auf die Impfung zurückführt.
“Ich denke jeden Tag an sie”
Unzensuriert traf den Lebenspartner der Verstorbenen, der namentlich nicht genannt werden möchte, in einem Kaffeehaus in Korneuburg in Niederösterreich. Unter Tränen schildert er, dass er jeden Tag an seine Frau denken müsse, mit ihr hat er zwei Kinder, mit ihr war er 33 Jahre zusammen und mit ihr habe er noch viel vorgehabt im Leben. Aber nach dieser Corona-Impfung, die ihr als Krankenschwester nahegelegt wurde, kam alles anders: Am Mittwoch die Impfung, dann bis Montag im Krankenstand, drei Arbeitstage, Donnerstag das Erbrechen, am Samstag Einlieferung ins Klinikum Zwettl und sofort Weitertransport ins Wiener AKH. Dort war er dann bis zuletzt am Krankenbett, die letzten Worte, die sie zu ihm sagte, waren:
Du schaffst es schon.
Pharmafirma und Staat lehnen Hilfe bis dato ab
Den seelischen Schmerz, den der Mann durch den Verlust seiner Lebenspartnerin erlitten hat, könne ihm ohnehin keiner mehr gutmachen, sagte der Waldviertler im unzensuriert-Gespräch. Doch da war noch mehr – der finanzielle Schaden. Das Begräbnis musste bezahlt werden, und auch die Kosten für den Hausbau, die auf ihn und seine zwei Kinder übergegangen sind, wurden eine zusätzliche Belastung. Aber weder AstraZeneca noch der österreichische Staat sind bis dato bereit, hier Hilfe zu leisten.
Sechsseitiges Schreiben vom AstraZeneca-Rechtsanwalt
Am 27. Juni teilten die Wiener Rechtsanwälte der schwedischen Pharmafirma dem Rechtsvertreter des Lebenspartners der Verstorbenen, Helmut Blum in Linz, in einem sechsseitigen Schreiben mit, dass AstraZeneca für den Tod der Frau nicht verantwortlich gemacht werden könne. Im letzten Satz heißt es:
Nicht in jedem Fall eines schicksalhaften, tragischen Ereignisses gibt es aus rechtlicher Sicht einen Haftpflichtigen. Aus wissenschaftlich-medizinischer Sicht hätte AstraZeneca, wie oben erwähnt, das Ereignis (Kausalität unterstellt) auch nicht verhindern können.
Antrag auf Entschädigung schon ein Jahr bei Behörde
Auch die österreichische Regierung will sich offenbar der Verantwortung entziehen und putzt sich bis heute ab. Ein Antrag auf Entschädigung für den Impfschaden liege laut Blum schon seit einem Jahr beim Sozialministeriums-Service. Aber bis jetzt gäbe es keine Reaktion von dieser Behörde.
Wörtlich sagte Rechtsanwalt Helmut Blum gegenüber unzensuriert:
Ich bin sehr enttäuscht darüber, wie hier mit Schicksalen umgegangen wird. Nachdem eindeutig festgestellt wurde, dass die Todesursache einen Zusammenhang mit der Impfung hat, lassen die Pharmafirma und das Sozialministeriums-Service, wo die Impfschäden zu melden sind, die Familien alleine stehen. So schnell geben wir aber nicht auf.
Oduktions-Ergebnis aus dem AKH
Blum beruft sich mit seiner Aussage auf ein Obduktions-Ergebnis vom 1. März 2021 im Wiener AKH, das unzensuriert vorliegt und wo im Punkt „Todesursache“ Folgendes angeführt ist:
Hämorrhagischer Schock im Rahmen eines VIPIT (bei St.p. SARS-CoV2-Impfung am 17.2.2021)
Infolge der Impfung habe es also starke innere Blutverluste gegeben, so der Lebenspartner der Verstorbenen, der auch von einer Lungenembolie sprach.
Mehr als 77.000 Euro Entschädigung in Italien
Offenbar geht man nicht überall in Europa so mit Angehörigen von Impftoten um. Die Zeitung Heute berichtete am 16. Mai von einer Entschädigungszahlung von 77.468 Euro an die Hinterbliebenen einer 32-jährigen Lehrerin in Italien, die wegen der Reaktion auf den Corona-Impfstoff von AstraZeneca gestorben ist. Strafrechtliche Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Tod der Frau, die im April 2021 an einer Hirnthrombose starb, ergaben, dass die Lehrerin aus Genua einer Reaktion auf den Impfstoff erlegen ist.
Vom Sozialministerium Woche für Woche vertröstet
Von einer Entschädigung dieser Größenordnung kann der Lebenspartner der verstorbenen Waldviertel Krankenschwester wahrscheinlich nur träumen. Er wäre schon froh, würde er endlich eine Antwort des Sozialministeriums-Service bekommen. Dort werde er Woche für Woche vertröstet, sagte er, zuletzt habe es geheißen, dass man ein Gegengutachten zum AKH-Obduktions-Ergebnis einholen wolle.