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Der “Grean Deal” der Eurokraten: Wo heute noch Weizenfelder und Wald die Landschaft prägen, stehen morgen schon Windräder und Solarpanele.

13. Juli 2022 / 08:25 Uhr

“Farm to fork”: Die planmäßige Zerstörung unserer Landwirtschaft

Von der Öffentlichkeit totgeschwiegen, mehrt sich bei den Bauern Europas der Widerstand gegen eine Politik, die sie um ihre Existenz bringen will. Pläne, ausgedacht von einer Clique, die zur Umsetzung ihrer von Ideologie getriebenen Fantasien über Leichen geht. Dem beabsichtigten Bauernsterben zugrunde liegt der sogenannte “Grean Deal” mit der “Farm to Fork”-Strategie der Europäischen Union.
“Farm to Fork”-Strategie versetzt Landwirten Todesstoß
Mittlerweile leiden die EU-Bürger massiv unter den Beschlüssen und Verordnungen, die in Brüssel gefällt werden. Seien es die Sanktionen gegen Russland, die schon bisher der Landwirtschaft geschadet haben und aktuell zu einer Energiekrise führten oder einem “Grean Deal”, der aus rein ideologischen Gründen die europäische Wirtschaft auf den Kopf stellt.
Als dessen “Herzstück” bezeichnet die Europäische Kommission die “Farm to Fork”-Strategie. Ziel dieser Strategie sei es, die Nahrungssysteme vorgeblich “gerecht, gesund und umweltfreundlich” zu gestalten, so die Kommission. In der Realität verlangt das Programm, dass zehn Prozent der europäischen Agrarflächen stillgelegt werden müssen. Weiters soll die Landwirtschaft auf die Hälfte der Pflanzenschutzmittel verzichten. Eine weitere Vorgabe ist, dass in Europa zu 25 Prozent auf biologische Landwirtschaft umgestellt werden soll. Dazu kommen Richtlinien, wonach die Ausbringung von Düngemitteln drastisch reduziert werden soll. Alles in Zeiten, wo die Welt in eine Lebensmittelkrise schlittert und die Lebensmittelpreise explodieren.
Weniger Düngung, kein Pflanzenschutz – geringere Ernte
Allein die Düngemittelreduzierung wird zu erheblichen Ernteausfällen führen. Denn wenn im Boden weniger Nährstoffe enthalten sind, wird auch das Wachstum und der Ertrag pro Hektar umso geringer ausfallen. Erst vor wenigen Tagen hat sich Deutschland einer Nitratrichtlinie unterworfen und in den Niederlanden wird eine Stickstoffrichtlinie brutal umgesetzt, die unzähligen Bauern Haus und Hof kosten wird.
Und in Österreich geben still und unbemerkt täglich mehr Bauern auf. Verraten von ÖVP-Landwirtschaftsministern und ihren angeblichen Bauernvertretern des schwarzen Bauernbunds. Was bereits dazu geführt hat, dass sich unser Land in vielen Bereichen der Lebensmittelproduktion nicht mehr selbst versorgen kann und auf Importe angewiesen ist.

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