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Leonore Gewessler

Mit ihrer ehemaligen leitenden Angestellten Leonore Gewessler hat die Umweltorganisation “Global 2000” jetzt eine großzügige  Förderin im Klima-Ministerium.

12. Juli 2022 / 09:35 Uhr

Wo Gewessler drauf steht, ist grüne Freunderlwirtschaft drin

Es zieht sich wie ein roter Faden durch die bisherige Amtszeit der grünen Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. Inkompetente Grüne werden mit Aufsichtsratsposten bedacht, bestimmte, de facto grüne Agenturen, sind zufällig immer wieder Bestbieter und jetzt kam auch noch heraus, dass Gewessler seit ihrem Amtsantritt ihren früheren Arbeitgeber üppig mit Fördergeldern versorgt.
100.000 Euro für “Global 2000”
Wie aus Gewesslers jüngster Anfragebeantwortung an die FPÖ hervorgeht, flossen seit ihrem Amtsantritt erhebliche Summen an Fördergeldern an diverse NGOs. Wobei mit “Global 2000” zufällig ihr früherer Arbeitgeber Hauptnutznießer ist. Über 100.000 Euro waren Gewessler Projekte der NGO bisher wert. Umtriebig unterwegs ist die Organisation mit der Indoktrinierung Jugendlicher im Sinne der Klimabewegung. So flossen zum Beispiel 35.000 Euro an Fördergeldern für eine “Multivisionsschau Klimavision 2040”, mit der bereits Schüler im Sinne grüner Klima-Ideologie manipuliert werden sollen. Satte 45.000 Euro war Gewessler das Global-Projekt “Yalla Klimaschutz – Umweltbildung für alle” wert. Denn auch Jugendliche mit Migrationshintergrund müssen hinsichtlich der “menschengemachten Klima-Apokalypse” sensibilisiert werden.
FPÖ-Hafenecker empört
“Das schlägt dem Fass den Boden aus“, empört sich der freiheitliche Verkehrssprecher Christian Hafenecker in einer Aussendung. „In jedem privatwirtschaftlichen Unternehmensverhältnis wäre dies undenkbar und ein No-Go, aber in der schwarz-grünen Bundesregierung werden ehemalige Freunde ungeniert mit Steuergeldern bedacht.“
Gewessler habe jedenfalls dringenden Klärungsbedarf, warum sie, kaum im Amt, das Geld für ihren ehemaligen Arbeitgeber nur so sprudeln lasse, so der Abgeordnete und bekräftigte, dass die Vorgänge im Klimaschutzministerium in Hinblick auf Freunderlwirtschaft und Begünstigung dringend untersucht gehören.
Hauptprofiteur Lothar Lockl
Und zu untersuchen gibt es so einiges. Denn die Ministerin ist überaus großzügig, wenn es um die Alimentierung ihrer ideologischen Freunde geht.
Wobei sich das Gewessler-Ministerium vor allem für den ehemaligen grünen Bundesparteisekretär Lothar Lockl als wahre Goldgrube entpuppt. So ging, laut mehrerer Anfragebeantwortungen an die Neos, an das Konsortium Lockl & Keck/Brainbows im ersten Halbjahr 2020 ein Auftrag in der Höhe von rund 300.000 Euro und im zweiten Halbjahr ein Auftrag in der Höhe von rund 350.000 Euro. Auch im ersten Halbjahr 2021 erhielten die beiden Agenturen, die mit rund 300.000 Euro höchstdotierten Aufträge. Brainbows Geschäftsführerin ist übrigens die ehemalige grüne Nationalratsabgeordnete Monika Langthaler. Auch Gewesslers dubioser Klimarat erwies sich für Lockl als lukrativ.

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