Wer sich bei einem Unternehmen für eine offene Stelle bewirbt, der sollte dabei einiges beachten. Während eine Bewerbung manche Dinge unbedingt beinhalten sollte, stellen andere Dinge ein No-Go-Kriterium in einer Bewerbung dar, weshalb man diese unbedingt vermeiden sollte. Im Folgenden möchten wir etwas ausführlicher auf einige Must-haves und No-Gos eingehen und zudem verraten, wo man eine Auswahl an interessanten Stellenanzeigen finden kann.
Wo findet man geeignete Stellenanzeigen?
Menschen, die auf der Suche nach einem neuen Job oder einer beruflichen Herausforderung sind, finden über das Internet eine große Auswahl an Stellenanzeigen. Die regionale Jobbörse in Salzburg bietet Bewerbern aus der Region rund um Salzburg viele attraktive Stellangebote und können auf der Webseite zudem auch gezielt nach bestimmten Firmen aus verschiedenen Bereichen suchen, um herauszufinden, ob diese gerade offene Stellen zu besetzen haben.
Must-haves
Hat man ein interessantes Stellenangebot gefunden, geht es im Anschluss daran an die Erstellung der Bewerbungsunterlagen, wobei Bewerber äußerst sorgfältig vorgehen sollten.
Anschreiben
Das Anschreiben ist immer das Erste, was der verantwortliche Mitarbeiter in der Personalabteilung zu Gesicht bekommt. Aus diesem sollte deutlich werden, weshalb man sich auf die ausgeschriebene Stelle bewirbt und weshalb man dafür geeignet ist. Denn sofern der Verantwortliche des Unternehmens das Gefühl hat, dass ein Bewerber keinen Mehrwert für das eigene Unternehmen hat, so wird dessen Bewerbung mit hoher Wahrscheinlichkeit direkt aussortiert.
Lebenslauf
Der Lebenslauf sollte es dem Personalchef des Unternehmens ermöglichen, sich einen umfangreichen Überblick über die bislang gesammelte Berufserfahrung eines Bewerbers zu verschaffen. So sollte aus dem Lebenslauf hervorgehen, für welche Unternehmen der Bewerber in welchen Positionen bereits gearbeitet hat und für welche Bereiche dieser dabei zuständig war.
No-Gos
Wer sich bei einem Unternehmen bewirbt, der möchte dort natürlich nicht direkt einen schlechten Eindruck hinterlassen. Damit das nicht passiert, sollte man die folgenden No-Gos unbedingt vermeiden.
Rechtschreibfehler
Rechtschreibfehler in dem Bewerbungsanschreiben oder einem Lebenslauf sollten Bewerber unbedingt vermeiden. Zwar kann es immer mal passieren, dass man einen Buchstaben vergisst oder sich auch einfach mal verschreibt, doch das sollte spätestens während der Korrektur auffallen. Damit sich ganz sicher keine Rechtschreibfehler in der eigenen Bewerbung einschleichen, sollte man diese durch Freunde und Bekannte mehrfach gegenlesen lassen, bis die Bewerbungsunterlagen garantiert fehlerfrei sind.
Formfehler
Formfehler sollte man ebenso wie Rechtschreibfehler unbedingt vermeiden. Darum sollte man die Bewerbung immer auch in Bezug auf die vorhandenen Satzzeichen überprüfen lassen. Doch auch eine falsche Anrede oder eine falsche Art der Einreichung kann den Ersteindruck negativ beeinflussen. Verlangt ein Unternehmen beispielsweise die Einrichtung von Bewerbungen auf dem Postweg, sollte man die eigene Bewerbung nicht einfach per E-Mail einsenden, da ansonsten die Gefahr besteht, dass diese nicht berücksichtigt wird.
Falsche Angaben
Ein weiteres No-Go sind falsche Angaben in den eigenen Bewerbungsunterlagen. Denn auf diese Weise vermittelt man dem Unternehmen ein falsches Bild der eigenen Fähigkeiten, was einen Betrug darstellt. Findet der Arbeitgeber irgendwann heraus, dass ein Bewerber falsche Angaben in seiner Bewerbung gemacht hat, so kann dies auch außerhalb der Probezeit eine fristlose Kündigung zur Folge haben.
Zeitliche Lücken im Lebenslauf
Zeitliche Lücken in einem Lebenslauf sehen immer schlecht aus und vermitteln einen merkwürdigen Eindruck. Wer zum Beispiel eine längere Zeit in der Welt herumgereist ist, der kann dies in dem eigenen Lebenslauf heutzutage ganz offen als eine Art „Sabbatical“ kommunizieren. Dagegen führen zeitliche Lücken innerhalb des Lebenslaufs immer zu Rückfragen von seiten des Unternehmens und wer darauf während des Vorstellungsgesprächs keine angemessene Antwort hat, der riskiert auf diese Weise im schlechtesten Fall die Zusage für den vermeintlichen Traumjob.